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An Weihnachten darf die Krippe nicht fehlen

An Weihnachten darf die Krippe nicht fehlen

Zur Weihnachtsgeschichte, und speziell unter dem Weihnachtsbaum, hat seit langer Zeit eine Krippe mit den drei Königen ihren wichtigen Platz. «Weihnachten und Krippen» nennt sich die aktuelle Ausstellung im Landesmuseum Zürich. Eingebettet in die Ausstellung, die bis zum 7. Januar 2024 dauert, sind 17 wunderschöne Krippen, und dazu wird ein vielfältiges Rahmenprogramm für die ganze Familie geboten.

 

Zur Weihnachtskrippe gehören seit Jahrhunderten rund um den Erdball die Heiligen Drei Könige. Dieses Jahr beleuchtet die Weihnachtsausstellung die drei ehrwürdigen Besucher, die nicht immer als Könige bezeichnet wurden, sondern Magier, Sterndeuter oder Weise genannt wurden.

Welche Rollen spielen die Drei in der Weihnachtsgeschichte?

«Die Verwandlung vom Magier zum König ist nur eines von vielen Mosaiksteinchen in der christlichen Legendenbildung der drei Könige. Begonnen hat diese im vierten Jahrhundert nach Christus und in ihrem Zentrum steht die Zahl Drei. Sie symbolisiert nicht nur die Dreifaltigkeit: Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist. Nein, sie steht auch für die christlichen Tugenden: Glaube, Liebe, Hoffnung. Das erklärt vielleicht, wieso aus anfänglich mehreren Weisen oder Sterndeutern drei Könige wurden. Dass sie aus den drei damals bekannten Kontinenten Afrika, Asien und Europa angereist waren, war ebenfalls eine wichtige Botschaft des noch jungen Christentums im Frühmittelalter. Die drei Gabenbringer repräsentieren die gesamte Menschheit. Zusammengefasst könnte man sagen: Die ganze Welt verneigte sich vor Jesus».

In der traditionellen Weihnachtsausstellung des Landesmuseums Zürich werden die Könige der Krippenensembles aus der ganzen Welt in Szene gesetzt. Ihre Reisen, ihre Herkunft, aber auch ihre Geschenke (Gold, Weihrauch und Myrre) zeigen die Symbolkraft der drei Besucher.

Landesmuseum Zürich, Museumstrasse 2, Zürich, Tel. 044 / 218 65 64

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