Das Angebot der Frauenbibliothek Wyborada können sich heute Kulturinteressierte aller Gender aus dem St. Galler Angebot schon gar nicht mehr wegdenken. Gegründet vor 35 Jahren von einer achtköpfigen Frauencrew als Verein, ist der Bibliotheksbestand inzwischen auf 12’000 Medien gewachsen. Beliebt ist aber besonders auch das vielfältige Rahmenangebot.
Gleichstellung tatsächlich leben und ein diskriminierungsfreies Arbeitsumfeld schaffen: Auf dem Weg dahin gibt es einige Hürden. Die Weiterbildung im Kompetenzzentrum für Integration und Gleichstellung hilft, Diskriminierungen besser zu erkennen und angemessen zu handeln.
Am 6. Februar jährt sich der Tod des damaligen Königs George VI. zum 70. Mal und gleichentags wurde seine Tochter zur Königin Elisabeth II. ernannt und am 2. Juni 1953 in der Westminster Abbey in London gekrönt. Als erste/r Regent/in weltweit feiert die 95-Jährige damit ihr Platinjubiläum und damit 70 Jahre in Diensten der Krone. Welch eine Geschichte!
«Kirche, Küche und Kinder, Mütterlichkeit, Demut und Dienstbereitschaft», dies waren die Eigenschaften, die um 1900 von Frauen gefordert wurden. In Zeiten der Industrialisierung waren diese Forderungen für viele Mädchen und jungen Frauen aus armen Familien kaum zu erreichen. Auch die Eltern und Geschwister arbeiteten hart. Das Sichern des Lebensnotwendigen erforderte jede Minute, denn die Löhne waren knapp.
Die Aktionen für Menschen unter 30 Jahren, die das Theater St. Gallen seit einiger Zeit bei bestimmten Produktionen anbietet, erfreuen sich grosser Beliebtheit. Deshalb sollen sie zum regelmässigen Bestandteil des Angebots werden. Neu gibt es jeden Monat ein U30-Special.
In seinem Roman Die Mitte der Welterzählt Andreas Steinhöfel die Coming-of-Age-Geschichte des 17-jährigen Phil, der mit aussergewöhnlichen Familienverhältnissen klarkommen muss und sich auch noch Hals über Kopf in seinen neuen Mitschüler Nicholas verliebt.