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Basel will «Frau» und «Mann» aus der Geschlechterdefinition streichen

Basel will «Frau» und «Mann» aus der Geschlechterdefinition streichen

LGBTQ+-Menschen sollen gesetzlich bessergestellt werden, schlägt die Basler Regierung vor – und entfacht damit einen Generationenkonflikt unter Feministinnen.

 

Mehr als 180 Wörter benötigt der Entwurf für das neue Basler Gleichstellungsgesetz, um zu definieren, was das Geschlecht eines Menschen ausmacht. Die Begriffe «Mann» und «Frau» kommen darin nicht mehr vor. Biologische Merkmale sind gemäss der vorgeschlagenen Bestimmung nur eines von mehreren Kriterien, um das Geschlecht eines Menschen zu bestimmen – gleich bedeutend etwa wie das individuelle Bewusstsein der Zugehörigkeit zu einem Geschlecht. Demnächst entscheidet das baselstädtische Kantonsparlament über dieses Gesetz, das schweizweit Massstäbe setzen würde.

Quelle: NZZ

Der Kanton Basel Stadt hatte bezüglich der Gleichstellung und Inklusion schon immer die Nase vorn. Die neusten Bestrebungen sind umstritten, doch trotzdem ein weiterer wegweisender Schritt zur absoluten Gleichstellung und Inklusion.

Der erste deutschschweizerische Kanton, der das Frauenstimmrecht auf kantonaler Stufe einführte,

Nach jahrzehntelangem Ringen sprach sich am 26. Juni 1966 in Basel-Stadt eine Männermehrheit für die Einführung des Frauenstimmrechts aus. Damit war Basel der erste deutschsprachige Kanton der Schweiz, der noch vor der gesamtschweizerischen Einführung von 1971 diesen Schritt zustande brachte.

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