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Bundesrat: Macht die Schweizer Grenzen jetzt coronadicht! Sofort!

Bundesrat: Macht die Schweizer Grenzen jetzt coronadicht! Sofort!

Nach dem Bekanntwerden der Virusmutation in Grossbritannien fordert Nationalrat Lukas Reimann den Bundesrat auf, die Grenzen «coronadicht» zu machen – und nennt als Vorbilder die Inselstaaten Taiwan und Neuseeland.

Die Besorgnis über eine neue Coronavirus-Variante in Grossbritannien ist gross: Der Bundesrat hat am Montagmittag ein Einreiseverbot für Personen aus Grossbritannien und Südafrika erlassen. Wer seit dem 14. Dezember bereits aus diesen Staaten in die Schweiz eingereist ist, muss rückwirkend in die Quarantäne.

Vor dem Hintergrund dieser neuesten Entwicklung hat der St.Galler SVP-Nationalrat Lukas Reimann eine Online-Petition an den Bundesrat gestartet. Der Titel: «Macht die Schweizer Grenzen jetzt coronadicht! Sofort!»

Ein Lockdown könne beliebig oft wiederholt werden, so Reimann – «ohne coronasichere Grenzen nützt er aber wenig und wird wieder verpuffen». Insbesondere jetzt, da sich im Ausland neue, ansteckendere Virusmutationen verbreiten würden, gebe es für die Schweiz nur eine Antwort: die Grenzen zu schliessen, indem man eine Quarantänepflicht für sämtliche aus dem Ausland einreisenden Personen einführe.

«In Neuseeland und Taiwan seit Monaten keine Corona-Todesfälle mehr»

In Reimanns Petition heisst es weiter: «Alle Staaten, die Corona unter Kontrolle bekommen haben und teilweise seit Monaten keine neuen Fälle mehr verzeichneten, setzten gleichzeitig zu einem (inzwischen längst aufgehobenen) Total-Lockdown auf die folgende Massnahme: Eine Einreise ist für alle einreisenden Personen mit einer verpflichtenden, kontrollierten zehntägigen Quarantäne mit der frühesten Beendigungsmöglichkeit am fünften Tag durch einen PCR- oder Antigen-Test möglich.» In Neuseeland oder Taiwan – welche ein entsprechendes Einreiseregime hätten – habe es seit Monaten keinen Corona-Todesfall mehr gegeben, die Wirtschaft wachse wieder kräftig.

Der SVP-Nationalrat warnt: «Wenn der Bundesrat diese Massnahme nicht umgehend umsetzt, werden wir dies einerseits mit vielen weiteren Menschenleben bezahlen und andererseits wird die Wirtschaft sich nicht erholen können.» Bis Montagmittag haben rund 260 Personen die Petition unterzeichnet.

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