Die neue Sonderausstellung im Naturmuseum St. Gallen trägt den Titel «Gipfelstürmer und Schlafmützen». Bis zum 25. Februar 2024 berichtet sie vom Überleben der Tiere und Pflanzen, oberhalb der Waldgrenze, in der extremen, winterlich rauen Gebirgswelt. Die Ausstellung ist eine Produktion des Bündner Naturmuseums.
Die Hauptveranstaltung 2023/2024 im Kulturmuseum St. Gallen ist dem herausragenden Erfinder, Uhrmacher, Instrumentenbauer und Mathematiker Jost Bürgi, geboren 1552 in Lichtensteig, gewidmet. Bürgis Weg führte zu den Zentren der Künste und Wissenschaften, nach Kassel zum Landgrafen Wilhelm IV und an den Hof des Kaisers Rudolf II in Prag. Die Ausstellung dauert bis zum 3. März 2024. Sie ist die erste die erste Gesamtschau zu Jost Bürgis Leben und Werk und würdigt den fast vergessenen Uhrmacher und Mechanicus als universal begabtes Talent der Renaissance.
Holz ist das ausgezeichnete Material, um beispielsweise liebenswerte Appenzeller Kunst, die Senntumsschnitzerei, zu schaffen. Den Beweis erbringt die neue Ausstellung im Haus Appenzell an der Bahnhofstrasse 43 in Zürich, die man bis zum 27. April 2024 bewundern kann.
Nun ist auch die Abteilung Schauspiel in das für die Besucherschaft kaum sichtbar überholte Theater St. Gallen eingezogen, und zwar mit «Die Ärztin», einem sehr eindringlichen Drama über Moral, Intrigen beziehungsweise Mobbing.
Die geplante Streichung von 440 Stellen in den St. Galler Spitälern ist ein Skandal. Das Gesundheitspersonal ist bereits jetzt am Anschlag. Der Stellenabbau gefährdet die Gesundheit der Pflegenden und der Patient:innen.
Die Schweizer Künstlerin Sarah Montani kündigte die Installation einer überdimensionalen Frauenskulptur im Eingangsbereich des Kunsthauses Zürich an – ein scheinbar gewagter Balanceakt zwischen Statik und Schwerkraft.