Die Auswirkungen der Digitalisierung auf Arbeit und Leben sind genderabhängig. Nicht nur deswegen müssen Frauen stärker in die Forschung und Gestaltung der Digitalisierung involviert sein, um an Entscheidungprozessen gleichermassen zu partizipieren und die digitale Transformation mitzugestalten. Prof. Dr. Swetlana Franken, Professorin für BWL und Leiterin der Denkfabrik Digitalisierte Arbeitswelt von der FH Bielefeld schreibt über die Forschungsergebnisse ihrer Studie «Gender 4.0».
US-Präsident Joe Biden setzt auf erfahrene, junge Frauen aus der Obama-Ära: Jen Psaki soll neue Sprecherin des Weissen Hauses werden. Die Personalpolitik soll Ziel einer diversen Belegschaft widerspiegeln.
Es war der letzte Kanton, in dem die politische Männer-Phalanx fiel. Dreimal stimmte die Landsgemeinde gegen ein Frauenstimmrecht, bis das Bundesgericht entschied. Seit 30 Jahren dürfen Frauen in Appenzell-Innerrhoden auch abstimmen und wählen.
Die bisherige Stadträtin Maria Pappa wird Nachfolgerin des abtretenden Stadtpräsidenten Thomas Scheitlin (FDP). «Ich möchte ein Vorbild sein – auch für die Kinder und für andere Frauen», sagte Pappa nach der Wahl. «Ich will zeigen, dass jeder und jede ein solches Amt erfüllen kann, wenn man sich engagiert.»
Die «16 Tage gegen Gewalt an Frauen*» legen 2020 den Schwerpunkt auf Mutterschaft und Gewalt. Mütter erleben verschiedene Formen von Gewalt. Das Thema Mutterschaft betrifft uns alle: das eigene Muttersein, Kinderlosigkeit oder die eigene Mutter. Über 100 Veranstaltungen und Aktionen tragen das Thema während der kommenden 16 Aktionstage in die Öffentlichkeit.