«Als «Normalo»-Mann habe ich mir von Gülsha und einem queeren Arzt den weiblichen Körper erklären lassen. Kann das gut gehen?», fragte sich AZ-Redaktor Simon Maurer und fasst seine Erkenntnisse im nachfolgenden Bericht zusammen.
«You should never take more than you give» – eine Liedzeile aus dem Song «Circle of Life», komponiert von Elton John für den Film «Lion King» ist das Leitthema der neuen Ausstellung im Textilmuseum St. Gallen. Die Ausstellung ist eine Homage an die Nachhaltigkeit, soziale Kultur und faire Ökonomie.
Diesen Sommer darf die Schweiz die Fussball-EM der Frauen austragen. Der grösste Frauensport-Anlass Europas ist natürlich auch für die ausgeprägt feministischen SP-Nationalrätinnen Tamara Funiciello (34, BE) und Anna Rosenwasser (35, ZH) ein Thema. So unterhalten sich die beiden Parlamentarierinnen an ihrem regelmässig stattfindenden «Feministischen Sessionsrückblick» darüber – und befördern sich gleich mit Lesben-Klischees ins Abseits.
«Wir, die keine Geschichte haben…» sangen feministische Aktivistinnen in den 1970er-Jahren an Demonstrationen und Frauenfesten. Das Bedürfnis von Feministinnen, die eigene Geschichte zu dokumentieren, ist seit Generationen hinweg zentral, wobei jede Generation aufs Neue die Wichtigkeit von Sammeln, Bewahren und Vermitteln als eine politische und feministische Praxis entdeckt. Die Historikerinnen Vera Blaser und Sarah Probst haben für den Verein Frauen*geschichte(n) eine Gastedition der Zeitschrift FemInfo herausgegeben, die sich mit dem Thema «Sammeln als feministische Praxis» auseinandersetzt.
Der Strauss’schen «Fledermaus» als Wiederaufnahme des Theaters St. Gallen, in der schwungvollen, höchst amüsanten Regie von Guta Rau, eilte der Erfolg schon voraus. Die vier geplanten Vorstellungen im Dezember 2024 und Januar 2025 waren im Nu ausverkauft. Welch Wunder, war doch der weltbekannte Tenor Rolando Villazon in der Hauptrolle als Gabriel von Eisenstein angesagt.
Antoine de Saint-Exupéry kennt wohl jede/r – ihm ist die wundervolle Geschichte des kleinen Prinzen zu verdanken. Zum Jahreswechsel ein medidativer Text, der sich mehr als Gebet und Dialog zwischen den Menschen und der Schöpfung liest.