• Home
  • /Arbeit
  • /Corona kritisch unter die Lupe nehmen
Corona kritisch unter die Lupe nehmen

Corona kritisch unter die Lupe nehmen

«Gab es je eine Gesellschaft, die wegen Widerspruchs untergegangen ist? In unserer Lebenszeit sind bereits mehrere an ihrer Uniformität gescheitert», lautet ein Zitat von Jacob Bronowski, Biologe und Mathematiker. Die Corona Transition wirkt nach diesem Prinzip. Sie recherchiert, informiert und zeigt andere Seiten der Medaille auf.

Man darf denken, was immer man will. Die einen finden, die Corona-Massnahmen gehen zu weit, die anderen finden die Handhabung zu lasch und alle, aber auch wirklich alle, haben vom Virus, der die ganze Welt schon ein ganzes Jahr in Schach hält, schlicht genug. Wir möchten wieder eine gewisse Normalität, uns wieder freier bewegen können, Konzerte, Kinos und Sportveranstaltungen besuchen, Spaziergänge mit Familie und Freunden unternehmen und diese mit einem Besuch im Restaurant beschliessen…

Die Fallzahlen aber sehen nicht so aus, als würden wir uns vom Virus in nächster Zeit verabschieden können. Im Gegenteil, sie steigen seit ein paar Tagen auf beängstigende Weise wieder an. Längst sind mutierte Versionen des Virus’ unterwegs. Ist die Impfung vielleicht doch die beste Antwort auf die schwierige Situation? Und doch bleibt eine Gewisse Skepsis, werden Impfstoffe normalerweise nicht über Jahre vor dem Einsatz geprüft? Und welcher Impfstoff ist nun der beste?

Halten wir uns also bloss an die Vorgaben des Bundesrates – und denken wir nicht mehr zu viel (Dies entspricht dem Schweizerischen Verständnis von Demokratie doch normalerweise so gar nicht. Doch was ist momentan schon NORMAL?). Den einen gehen die Massnahmen der Schweizerischen Behörden schon lange zu weit, während die anderen finden, man könnte viel mehr tun. Wie stark sich die Geister scheiden, sehen wir beim Ländervergleich.

Die kommenden Feiertage sind aktuell ein grosses Thema, schliesslich verpassen wir die österlichen Feierlichkeiten schon zum zweiten Mal. Und wie es aussieht, werden die Auffahrtsbrücke, Pfingsten und mit ziemlicher Sicherheit auch die Familienferien dem Virus erliegen. Es ist kein Ende und nicht einmal eine offensichtliche Besserung der Situation in Sicht…

Es ist kein Amoklauf gegen irgendwen oder irgendetwas, was die Corona Transition macht. Sie will viel mehr öffentlich zugängliche und von Entscheidungstragenden wenig beachtete Informationen zur Corona-Krise aufzeigen. Sie steht für Informationsvielfalt und gegen einseitige Information in Medien. Sie trägt damit zur qualifizierten Meinungsbildung und konstruktiven Weiterentwicklung des Rechtsstaates Schweiz, des kulturellen Lebens und  zur kritischen Beobachtung der Real- und Finanzwirtschaft bei.

Die Corona Transition unterstützt Aktionen, Petitionen und regionale Netzwerke, um demokratische Strukturen zu stärken und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern. In der virtuellen «Wandelhalle» sind nicht bloss Parlamentarier*innen, Lobbyist*innen und Medienvertretende zum Informationsaustausch und zur Einflussnahme unterwegs. Hier tauschen sich Otto Normalverbraucher mit Fränzi Möchtemehrwissen und Expert*innen aus. Die Ostschweizerin Luzia Osterwalder ist an vorderster Stelle der Corona Transition aktiv – und dies unparteiisch, unabhängig, kritisch und transparent. Hören wir uns, was sie zu sagen hat, an!

Bildquelle: www.gelbe-liste.de

Ich, Cornelia Forrer, Autorin des Berichtes, war während zwei Monaten, aufgrund einer Corona-Erkrankung Ende 2020/Anfang 2021, ausser Gefecht und leide seither immer wieder an vorübergehenden Spätfolgen. Meine Meinung zu einer Impfung ist noch nicht zu 100 % gefasst, ich bin aber angemeldet!

Vermutlich werde ich es tun, doch Begebenheiten, die meine bisher drei Impftermine immer wieder verhindert haben, lassen mich zweifeln, auch die Reaktion enger Familienmitglieder auf die Impfungen. Sollte es vielleicht doch nicht sein? Und ich war ja erkrankt, macht eine Impfung dennoch Sinn? Wenn ja, dann spricht am meisten mein Solidaritätssinn dafür.

Deshalb auch habe ich mich und meine Begegnungen schon ab Frühling 2020 bei der Arbeit und in grösseren Menschenansammlungen immer mit einer Maske geschützt und die Hygienevorschriften eingehalten (lange wurde ich dafür ausgelacht). Ich werde dies auch weiterhin tun. Doch ich kann auch immer mehr die Menschen verstehen, die noch mehr hinterfragen, sich mit Vorschriften und Gesetzen schwer tun und versuchen, für ihre demokratischen Rechte einzustehen.

Bleiben wir also kritisch und solidarisch und bewältigen wir alle gemeinsam diese Krise, wenn nicht morgen, dann übermorgen und jedenfalls bald!

Am 1. April (kein Scherz) findet der 5. Corona-Kongress mit einem Gottesdienst mit Komödianten, Teilete und Predigt statt! Helfer*innen werden noch dafür gesucht. Ort wird nach der Anmeldung mitgeteilt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*