Das St. Galler Kinderfest hat eine lange Tradition

Das St. Galler Kinderfest hat eine lange Tradition

Die Tradition des St.Galler Kinderfestes begann 1824 im Zuge der städtischen Schulreformen und lässt sich auf ältere Festbräuche zurückführen. Heute wird das Fest normalerweise alle drei Jahre im Frühsommer abgehalten, untersteht jedoch keinem festen Termin. Nach ELF wetterbedingten Verschiebungen kann es nun am Mittwoch über die Bühne gehen.

Das Schulamt organisiert das Fest und bestimmt vorgängig sein Motto und, besonders wichtig, einen geeigneten Termin, an dem das Wetter einen schönen Sommertag verspricht. Die Ausübenden sind die Schülerinnen und Schüler der Volksschule. Am Festtag unterliegt das Privat- und Geschäftsleben der Stadt den Anforderungen und der Dynamik des Grossanlasses: Das St.Galler Kinderfest ist ein städtisches Volksfest, das die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern, Grosseltern und Freunden feiern. Tausende von Besuchern und Besucherinnen säumen den Umzug der Kinder und der Behördenvertreter durch die Stadt bis zum Festplatz auf dem Rosenberg. Dort finden verschiedene Vorführungen der Schulklassen und das Mittagessen statt.

Das Fest hat sich im Laufe der Jahre verändert. Vor 100 Jahren stand die Präsentation der Produkte der städtischen Stickerei-Industrie im Mittelpunkt des Kinderfestes. Die Mädchen und jungen Frauen trugen weisse Stickereikleider. Durch die Wirtschaftskrise nach dem Ersten Weltkrieg und den Mentalitätswandel in den späten 1960er Jahren verschwanden die Stickereien nahezu. Heute präsentiert sich das Fest in einer Art, die der heutigen Generation von Kindern und Jugendlichen entspricht.

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Bild Kinderfest St. Gallen

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