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Der Thusner Ameisenflüstererin nachspüren – die neue «Hortensia» ist erhältlich

Der Thusner Ameisenflüstererin nachspüren – die neue «Hortensia» ist erhältlich

Das Frauenkulturarchiv Graubünden, 1997 als private Stiftung gegründet, dokumentiert die Geschichte der Frauen in Graubünden. Im umfangreichen Archiv, in biografischen Sammlungen und in der Bibliothek finden sich Unterlagen über Personen und Themen zur Frauengeschichte.

Das Archiv ist das Herzstück, in dem Archivgut zur Frauen- und Geschlechtergeschichte Graubündens gesammelt wird. Es umfasst Schriftzeugnisse, Fotos, Bilder, Objekte, Kunst- und Tondokumente von Frauen- und Frauenorganisationen und bildet die Alltagsgeschichte Graubündens und insbesondere des weiblichen Graubündens ab. Gesucht werden weiterhin Tagebücher, Briefe, Rechnungsbücher, Vereinsarchive, Werkarchive, private Fotos und Unterlaben, Familienarchive etc.

Aus mehr als 3000 Büchern ist zu erfahren, wie Frauen in Graubünden leb(t)en und wirk(t)en. Die Ausleihe ist auch online möglich. Es werden Führungen durch die Lebensgeschichten vergessener Bündnerinnen angeboten und ein Newsletter informiert Interessentinnen regelmässig über Neuigkeiten, rund um Bündner Frauen und Frauengeschichten.

Ein weiteres Angebot des Frauenkulturarchivs Graubünden ist das Magazin «Hortensia», das Mitglieder des Frauenkulturarchivs kostenlos erhalten, aber auch abonniert werden kann. Zwei bis drei Mal pro Jahr werden Geschichten interessante Frauen porträtiert und es wird über die Arbeit des Archivs und Veranstaltungen informiert.

Die September-Ausgabe ist ab sofort erhältlich. Sie bringt ein Porträt der Thusner-Ameisenflüstererin Monica Kaiser-Benz und geht der Frage nach, was an Ausstellungen von und über Frauen fasziniert. Das Magazin kann gegen einen Unkostenbeitrag beim Frauenkulturarchiv Graubünden, Goldgasse 10, 7000 Chur, www.frauenkulturarchiv.ch bestellt werden.

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