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Die Mitte der Welt – Schauspiel nach dem Roman von Andreas Steinhöfel in der Lokremise

Die Mitte der Welt – Schauspiel nach dem Roman von Andreas Steinhöfel in der Lokremise

In seinem Roman Die Mitte der Welt erzählt Andreas Steinhöfel die Coming-of-Age-Geschichte des 17-jährigen Phil, der mit aussergewöhnlichen Familienverhältnissen klarkommen muss und sich auch noch Hals über Kopf in seinen neuen Mitschüler Nicholas verliebt.

 

Diese packende Geschichte bringt Martin Pfaff in einer eigenen Fassung als Schweizer Erstaufführung auf die Bühne. Premiere ist am Mittwoch, 9. Februar, 20 Uhr, in der Lokremise St. Gallen. Die Mitte der Welt ist der Beitrag des Theaters St.Gallen zu jungspund, dem Theaterfestival für junges Publikum St. Gallen.

Phils Familie ist nicht wie irgendeine andere. Seine Mutter Glass war als 17-Jährige hochschwanger aus Amerika gekommen, um bei ihrer älteren Schwester Unterschlupf zu finden. In „Visible“, dem Haus ihrer kurz vor ihrer Ankunft tragischerweise verstorbenen Schwester, zog sie die Zwillinge Phil und Dianne alleine gross.

Glass‘ Maxime dabei: „Wer euch verletzt, dem tut doppelt weh oder geht aus dem Weg. Aber lasst euch niemals vorschreiben, wie ihr zu leben habt.“ Trotz ihrer rasch wechselnden Männerbeziehungen und der chaotischen Lebenssituation liebt Phil seine Mutter so, wie sie ist. Dagegen ist es mit seiner Zwillingsschwester Dianne sehr schwierig, weil sie sich immer mehr in sich zurückgezogen hat. Doch zum Glück hat er noch seine beste Freundin Kat, mit der er über alles reden kann. Und dann verliebt sich Phil auch noch in seinen neuen Mitschüler Nicholas…

Phil und die Umstände seiner Kindheit und Jugend entsprechen ganz und gar nicht der Norm, und das Gefühls-Wirrwarr durch die erste Liebe ist eine neue Herausforderung. Der 17-Jährige entwickelt notgedrungen einen neuen Blick auf das Leben, er muss seinen Platz finden in der Welt, er muss herausfinden, wo seine Mitte der Welt ist.

Martin Pfaff, der für das Theater St. Gallen zuletzt im April 2021 Die Orestie (revisited) realisiert hat, inszeniert den 1998 erschienenen und rasch zum modernen Klassiker der Jugendliteratur avancierten Roman von Andreas Steinhöfel als „Kammerspiel über das Wagnis der Nähe“. Die Mitte der Welt, sagt er, sei „eine Geschichte über den Mut, sich verletzbar zu machen“.

Inszenierung                                                  Martin Pfaff 

Ausstattung                                                    Anja Kreher

Musik                                                              Andi Peter

Dramaturgie                                                   Armin Breidenbach

Licht                                                               Rolf Irmer 

 

Phil                                                                 Julius Schröder

Dianne / Krähe                                               Tabea Buser

Nicholas / Dennis / Schmetterling                  Jonathan Ferrari*

Glass / Baum / Krähe                                      Diana Dengler

Kat / Schmetterling / Baum                            Lea Marie Jacobsen*

Felix / Händel / Baum / Krähe                        Marcus Schäfer

* Mitglied des Schauspielstudios der Hochschule der Künste Bern

 

Vorstellungen 

Mittwoch, 9. Februar 2022, 20.00 Uhr (Premiere)

Samstag, 12. Februar 2022, 20.00 Uhr

Dienstag, 22. Februar 2022, 19.00 Uhr (im Rahmen von jungspund)

Mittwoch, 23. Februar 2022, 19.00 Uhr (im Rahmen von jungspund)

Freitag, 4. März 2022, 20.00 Uhr

Sonntag, 6. März 2022, 17.00 Uhr

Freitag, 11. März 2022, 20.00 Uhr

Dienstag, 22. März 2022, 20.00 Uhr

Donnerstag, 31. März 2022, 20.00 Uhr

Die Mitte der Welt

Schauspiel nach dem Roman von Andreas Steinhöfel in einer Fassung von Martin Pfaff [15+]

Koproduktion mit jungspund, Theaterfestival für junges Publikum St. Gallen

Premiere: Mittwoch, 9. Februar 2022, 20.00 Uhr, Lokremise

Einführungsmatinee: Sonntag, 30. Januar 2022, 11.00 Uhr, Lokremise

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