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Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf für alle

Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf für alle

Die CVP setzt sich für eine Familienpolitik ein, die alle Familien einschliesst – unabhängig vom gewählten Familienmodell. Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist nötiger denn je. Der zweiwöchige Vaterschaftsurlaub und die Erhöhung der Kinderabzüge bei den Steuern verbessern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ganz konkret.

Die Vorlagen für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und für einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub gehen auf die CVP zurück und sind vom Parlament bereits angenommen worden. Es ist unverständlich, dass gegen beide Vorlagen das Referendum ergriffen wurde. Die CVP wird sich hinsichtlich der Abstimmung vom 27. September mit aller Kraft für die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf einsetzen.

Die SP lanciert  ihre Kampagne gegen die Erhöhung der Kinderabzüge. SVP-nahe Kreise kämpfen gegen den zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub. Beide Parteien torpedieren damit Massnahmen für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Für die CVP sind beide Referenden unverständlich und ein weiteres Beispiel für die Blockadepolitik der Polparteien links und rechts.

Entlastung für alle Familien – ganz konkret

Mit der Erhöhung der Kinderabzüge werden alle Familien – unabhängig vom Erziehungsmodell – ganz konkret entlastet: So dürfen Eltern künftig die Kosten für die Kinderdrittbetreuung bei der direkten Bundessteuer (DBST) bis maximal 25’000 Franken pro Jahr und Kind abziehen können. Heute liegt der Betrag bei 10’100 Franken. Zusätzlich soll der allgemeine Kinderabzug bei der DBST von 6’500 Franken auf 10’000 Franken erhöht werden.

Der Mittelstand profitiert

900‘000 Familien profitieren von dieser Gesetzesrevision. Nationalrätin Priska Wismer-Felder ergänzt: „Die Änderung des Bundesgesetzes, über die wir am 27. September abstimmen, bringt eine Entlastung für jene Familien, für die es sonst keine Vergünstigungen gibt und die heute die Kosten der Kinderdrittbetreuung ganz alleine tragen.“ Im Gegensatz zu denjenigen Familien, die keine direkte Bundessteuer bezahlen, sind 54% der Familien des Mittelstandes betroffen, die nicht von Unterstützungsleistungen wie Prämienverbilligungen oder Vergünstigungen bei der familienexternen Kinderbetreuung profitieren können. Für Nationalrat Philipp Kutter sind „diese Unterstützungsleistungen richtig und wichtig.“ Die CVP hat sich immer dafür eingesetzt, dass diese Solidarität gewährleistet wird. „Daneben sollen aber auch jene Familien nicht vergessen werden, die heute keine Unterstützung erhalten“, so Kutter weiter.

Wirksame Massnahme gegen den Fachkräftemangel 

Neben der Entlastung der Familien wird durch die Erhöhung des Kinderabzuges und des Abzugs für die Kinderdrittbetreuung auch der Fachkräftemangel entschärft. Denn wenn es sich finanziell wieder lohnt, dass beide Elternteile ein Einkommen erzielen, bleiben eher beide berufstätig. „Insbesondere Frauen werden durch diese Massnahmen im Arbeitsprozess gehalten. Dies fördert die Gleichstellung von Mann und Frau und auch unser Arbeitsmarkt profitiert davon“, präzisiert CVP-Nationalrätin Priska Wismer-Felder.

Zweiwöchiger Vaterschaftsurlaub ist ein guter Kompromiss

Zentral für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist auch der zweiwöchige Vaterschaftsuralub, über den wir am 27. September abstimmen. „Diese vernünftige CVP-Lösung ist ein kluger Kompromiss zwischen Maximalforderungen und einer wirtschaftsverträglichen Umsetzbarkeit – auch in der jetzigen Situation“, sagt CVP-Nationalrat Martin Candinas, der sich seit Jahren für einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub einsetzt, und fügt an: „Die jungen Väter wollen ihre Verantwortung in der Familienarbeit wahrnehmen. Der Vaterschaftsurlaub ist eine Investition in die Familien, von der die gesamte Gesellschaft profitiert.“

 

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