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Eine Geiss namens Laura aus Gais – Buch- und Ausflugstipp!

Eine Geiss namens Laura aus Gais – Buch- und Ausflugstipp!

Gegensätze aus nah und fern versammeln sich auf gemalten Bildern und werden schlussendlich zum Bilderbuch «Laura – Eine Geiss aus Gais reist» und zugleich zum Markenzeichen der Kunstschaffenden Irene Hofstetter, die aus dem Appenzellerland stammt, und heute in Uitikon am See lebt, wo sie sich in ihrem Atelier für Auftragsmalerei und Kunsthandwerk selbständig gemacht hat. Ihre Malerei bezeichnet sie als «Moderne Bauermalerei».

 

«Heimatgefühle, aber auch die Vielfalt unserer Welt, umweben mich», sagt Irene Hofstätter. Aufgewachsen ist sie in einer kleinen, umgebauten Alphütte am westlichen Ausläufer des Gäbris, in ländlicher Idylle. Bei der Firma AKRIS in St. Gallen hat sie der Beruf der Schneiderin erlernt. Später, nach dem Studium des Modedesigns, bereiste sie als Textilentwerferin für mehrere St. Galler Stickerei-Unternehmen alle Kontinente. Und so war sie auch schon mehrmals in New York.

«Ich liebe Tiere, die schönen Augen der Kühe, den frechen Blick der Geissen», sagt Irene Hofstetter. Und da kam ihr Laura, die Tourismus-Geiss aus Gais, gerade recht. Die gab es nämlich schon und über sie konnte man Geschichten erzählen. Der Realisierung von Irenes Bilderbuch-Konzept «Laura –  Eine Geiss aus Gais reist» stand also nichts im Wege, zumal die Gaiser Tourismus-Verantwortlichen Irenes Idee richtig gut fanden. Aus der Idee ist ein Bilderbuch für Kinder geworden, aber auch die Erwachsenen können beim Durchblättern herzlich schmunzeln.

Die Geschichte

Laura, die Geiss aus Gais ist eine besonders taffe Geiss, die weit über den Tellerrand hinaussieht, oder wie es im Bilderbuch heisst: «Laura, weiss, dass es hinter dem Säntis noch viel zu entdecken gibt». Das Appenzeller-Ländli kennt Laura nur zu gut. Nun will sie Neues mit eigenen Augen sehen und erleben. Ihr Ziel ist die Stadt, die niemals schläft, mit Häusern, die bis zu den Wolken ragen und die New York heisst. Laura macht sich auf den weiten Weg, begleitet von ein paar Freunden aus der Heimat. New York! Nicht zu fassen, was es da alles zu sehen und zu erleben gibt. Das widerspiegeln Irene Hofstetters tolle Bilder, die Gegensätze aus nah und fern in sich vereinen. Auch der «Gääserdialekt», von Anita Glunk übertragen, kommt im Buch nicht zu kurz. Ob Laura aber Schokolade gerne hat, wie der vordere Buch-Einband zeigt, das bleibt dahingestellt. Sicher ist jedoch, Irene Hofstetter liebt die Schoggi.

«Laura – Eine Geiss aus Gais reist», das reizende Bilderbuch für alle, ist im Appenzeller Verlag Schwellbrunn erschienen. 44 Seiten dick. CHF 29.80, ISBN 978-3-85882-842-2-

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