Farben sind die Sprache der Seele

Farben sind die Sprache der Seele

Was ist Farbtherapie

Farbtherapie ist:

  • wenn ein Baby blau oder rosa trägt
  • wenn Du im grünen Wald spazieren gehst.
  • wenn Du eine rote Tomatensuppe isst
  • wenn Du einen orangen Pullover trägst
  • wenn Du eine rosarote Rose bewunderst
  • wenn Du deine Esszimmerwand grün streichst
  • wenn Du ein dossiertes Sonnenbad von 10-20 Min. nimmst
  • wenn gezielt ausgewähltes Farblicht auf die Haut oder in Deine Augen trifft

 

Farbtherapie ist das erste Naturheilverfahren. Ohne Licht und damit ohne Farben gäbe es kein Wachstum auf dieser Erde. Im hellen Sonnenlicht sind alle Farben enthalten. Jede Heilpflanz braucht Licht und Wasser, um zu wachsen und um ihre heilenden Kräfte entfalten zu können.

Farben sind einfach!

Farben beeinflussen uns tagtäglich. Eine Welt ohne Farben wäre trostlos und leer. Bei Untersuchungen wurde festgestellt, dass Menschen, die in grauen Betonwüsten (den sogenannten Plattenbauten) leben müssen, grossen psychischen Schaden nehmen, extrem suchtgefährdet sind und die Kriminalität überhandnimmt. Das gleiche gilt für Ghettos in den Grosstäten. Alles sähe freundlicher und lebensbejahender aus, wenn Grünflächen und Bäume gepflanzt werden würden. Es wäre doch so einfach.

Es sind die spezifischen elektromagnetischen Schwingungen der Farben, die vom hellen Licht aus gehen, die auf Körper, Seele und Geist wirken. Diese elektromagnetischen Schwingungen kommunizieren direkt mit unseren Zellen und bringen wieder Ordnung in ihre Funktionsweisen.

Bei gezielter Anwendung der Farben können u.a. Wunden schneller heilen, eine Magenverstimmung gelindert werden und Kopfschmerzen eliminiert werden. Gleichzeitig wirken sie positiv auf die Psyche und schenken Hoffnung und Lebensfreude, was einer raschen Genesung förderlich ist.

Farbtherapie ist eine komplementärmedizinische Behandlungsmethode. Mit Zusatzversicherung übernehmen die meisten Krankenkassen einen Teil der Kosten.

Geschichte der Farbtherapie

 

Die Farbtherapie ist eine der ältesten Behandlungsmethoden. Sie basierte ursprünglich auf der heilenden Wirkung des Sonnenlichts, das von vielen alten Kulturen zur Linderung der verschiedensten Beschwerden eingesetzt wurde. Die Ägypter bauten zu diesem Zweck Farbtempel mit sieben Räumen, die jeweils in einer anderen Farbe gehalten waren. Je nachdem, welche Farbe der Kranke benötigte, wurde er in einen dieser Räume gebracht, um dort ein heilsames Farbbad zu nehmen. Auch die alten Chinesen setzten Farben zu therapeutischen Zwecken ein. Sie bestrichen beispielsweise Darmkranke mit Gelb und liessen das Licht durch gelbe Vorhänge ins Zimmer dringen. Epileptiker setzten sie auf violette Teppiche und verhängten die Fenster mit violetten Schleiern. Scharlachkranke wickelten sie in rote Gewänder oder brachten sie in einen mit roten Tüchern ausgeschlagenen Raum.

Sir Isaak Newton (1642-1726) war ein herausragendes Genie seiner Zeit. Am besten bekannt durch die Begründung des Gravitationsgesetzes. Er experimentierte aber auch mit Licht und Farben. Er liess weisses Licht, durch ein Prisma fliesst. Am Austrittspunkt teilte sich das Licht in die sieben Spektralfarben. Im hellen Licht sind also alle Farben enthalten.  Damit erklärte er uns ein atemberaubendes Naturspektakel, den Regenbogen. Das Licht bricht sich in Millionen von Wassertropfen am Himmel und wir können das farbenfrohe Wunder bestaunen.

1810 erschien das Buch „Zur Farbenlehre“ von keinem geringeren als dem Dichter Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832). Er betrachtete dies als sein Lebenswerk und hielt es für noch bedeutungsvoller als seine literarischen Schriften. Goethe beschäftigte sich auch intensiv mit der Wirkung der Farben auf die menschliche Psyche. Er war einer der ersten, der die Farben in Grund- und Sekundärfarben einteilte, der warme und kalte Farben definierte.

Dr. med. Edwin Dwight Babbitt (1828-1905) war einer der ersten Farblicht-Therapeuten des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Er entwickelte eine Reihe von Gerätschaften, um Sonnenlicht in Farblicht zu verwandeln und publizierte 1878 das umfangreiche Werk “The Principles of Light and Color”. Die durch seine neue Behandlungsmethode erzielten Heilerfolge verliehen der Farbtherapie damals grosse Popularität und weckte ein breites Interesse in der Medizin.

Dinshah P. Ghadiali (1873-1966), ist schon in jungen Jahren mit den Möglichkeiten der Elektrizität in Kontakt gekommen. Er war allerdings nicht nur technisch hochbegabt, sondern auch auf dem Gebiet der Heilkunde tätig. Als Dinshah die schwer kranke Tochter eines Geschäftskollegen behandeln sollte, erinnerte er sich an die Arbeiten und Erfolge von Babbitt, der bei einer solchen Erkrankung zur Bestrahlung mit indigofarbenem Licht gegriffen hätte. Also besorgte sich Dinshah eine Kerosinlampe als Lichtquelle, vor die er eine indigofarbene Glasflasche befestigte. Damit bestrahlte er seine junge Patientin, die sich unter dieser Therapie zusehends erholte. Das war die Geburtsstunde der Spektro-Chrom-Therapie. Dieser Heilungserfolg ließ Dinshah nicht mehr ruhen, da er wissenschaftlich verstehen wollte, warum einfaches farbiges Licht einen solch durchschlagenden Erfolg zeigen kann. Also widmete er sich fortan der Entwicklung und Erforschung der Farblicht-Therapie, wobei ihm der wissenschaftliche Ansatz sehr wichtig war.

Professor Niels Ryberg Finsen (1860-1904) erhielt am 10. Dezember 1903 den Nobelpreis für Medizin, in Anerkennung seines Beitrags an der Behandlung von Krankheiten mit konzentrierter Lichtstrahlung.  Mit seinen Forschungen setzte er die Grundlage für die Lichttherapie gegen Tuberkulose, die erfolgreich in den Alpen durchgeführt wurde. Gleichzeitig wies er nach, dass Farben eigenständige Kräfte sind und spezifische Farbschwingungen den menschlichen Körper wie auch die Psyche zu gewissen Reaktionen veranlassen.

Alexander Flemming (1881 – 1955) bemerkte zufällig am 28. September 1928 im Labor, wie Schimmelpilze der Gattung Penicillium, die in eine seiner Staphylokokken-Kulturen hineingeraten waren, eine wachstumshemmende Wirkung auf Bakterien hatten. Weitere Untersuchungen führten später zum Antibiotikum Penicillin. Für die damalige Zeit war das zu Recht ein grosser Segen. Leider wurden viele Naturheilverfahren, wie auch die Farblicht-Therapie verdrängt und sind in Vergessenheit geraten. Doch in den letzten 100 Jahren ist viel passiert. Leider wurde das Antibiotikum oft missbraucht dadurch fand es sich in unserer Nahrungskette wieder. Wir werden immer resistenter gegen diese Medizin und der Heilungserfolg setzt aus. Vielleicht ist jetzt die Zeit reif, um sich den Forschungen über Farben und Licht und deren Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele zu erinnern und im Gesundheitsbereich neu zu integrieren.

Die Zeichen stehen gut, denn immer mehr Menschen werden sich bewusst, wie wichtig Farben und Licht für ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit sind und nutzen gezielt deren heilenden Kräfte.

Alexander Flemming (1881 – 1955) bemerkte zufällig am 28. September 1928 im Labor, wie Schimmelpilze der Gattung Penicillium, die in eine seiner Staphylokokken-Kulturen hineingeraten waren, eine wachstumshemmende Wirkung auf Bakterien hatten. Weitere Untersuchungen führten später zum Antibiotikum Penicillin. Für die damalige Zeit war das zu Recht ein grosser Segen. Leider wurden viele Naturheilverfahren, wie auch die Farblicht-Therapie verdrängt und sind in Vergessenheit geraten. Doch in den letzten 100 Jahren ist viel passiert. Leider wurde das Antibiotikum oft missbraucht dadurch fand es sich in unserer Nahrungskette wieder. Wir werden immer resistenter gegen diese Medizin und der Heilungserfolg setzt aus. Vielleicht ist jetzt die Zeit reif, um sich den Forschungen über Farben und Licht und deren Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele zu erinnern und im Gesundheitsbereich neu zu integrieren.

Die Zeichen stehen gut, denn immer mehr Menschen werden sich bewusst, wie wichtig Farben und Licht für ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit sind und nutzen gezielt deren heilenden Kräfte.

In der modernen Farbtherapie werden Körperzonen und/oder Reflexzonen durch eine Farblichtquelle bestrahlt. Die Farben dringen dabei bis in jede Körperzelle ein und laden diese wieder mit Energie auf. Die Therapeutin entscheidet nach einer gewissenhaften Anamnese, welche Farben zum Einsatz kommen. Da die Ursachen für eine Krankheit oder ein Unwohlsein vielfältig sind, werden mehrere Farben pro Behandlung angewendet. Am wirkungsvollsten ist die Farbtherapie, wenn der Klient die Farben täglich, mittels einer Farbtherapielampe, zuhause anwendet.   

Farbtherapie ist eine Wirkungsvolle, dabei gleichzeitig schmerz- und angstfreie Heilmethode. Jede einzelne Farbschwingung hat ihre ganz spezifischen Eigenschaften und wird gezielt angewendet. Farbtherapie ist ganzheitlich, da die Farbschwingungen sowohl auf dem physischen, als auch auf den seelisch-geistigen Bereich einwirken.

Erika Schneider
Farben & Licht für Dich

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