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Frauen wählen Frauen – oder Frauenvertreter wie Ständerat Paul Rechsteiner

Frauen wählen Frauen – oder Frauenvertreter wie Ständerat Paul Rechsteiner

Paul Rechsteiner ist in St. Gallen aufgewachsen und arbeitet als Anwalt. Er setzt sich vor allem für Arbeiterinnen und Arbeiter ein, für das Recht der sozial Schwächeren – und für die Ostschweiz. Seine klare Grundhaltung prägte seinen ganzen bisherigen politischen Weg.

Im Alter von 25 Jahren wurde Paul Rechsteiner als Vertreter der SP in das St. Galler Stadtparlament gewählt. Später wurde er Kantons-, dann auch Nationalrat und nach einem harten Wahlkampf im Jahr 2011 schliesslich Ständerat. Dem Vorzeigepolitiker der Linken gelang es damals, die CVP aus dem Stöckli zu drängen und gleichzeitig den Sturm der SVP aufs Stöckli abzuwehren.

Klare politische Ziele

Paul Rechsteiner setzt sich politisch – wie auch als Anwalt – vor allem für die Rechte und Besserstellung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein, was die Frauen betrifft, Stichwort «Lohngleichstellung». Er schreibt die Festsetzung von Mindestlohn oder beispielsweise auch die Sicherstellung und Verbesserungen im Bereich der AHV-Renten auf seine Fahne. Auch in Verhandlungen mit der EU gilt er als Verfechter der flankierenden Massnahmen – Stichwort «Lohnschutz».

Kulturpolitisch setzt sich Paul Rechsteiner für die Rehabilitierung von Personen ein, welche durch ihren Einsatz für bedrohte Menschen in Ungnade gefallen waren. Beispiel hierfür ist die Rehabilitierung des St. Galler Polizeikommandanten und Flüchtlingsretter Paul Grüninger, der Amt und Würde verlor und erst im letzten Jahr auch von der Kantonspolizei endlich rehabilitiert wurde.

Nach seiner Wahl in den Ständerat widmete sich Rechsteiner vermehrt Ostschweizer Themen, insbesondere auch dem verbesserten Bahnanschluss der Ostschweiz. Hier setzte er zusammen mit der damaligen FDP-Ständerätin Karin Keller-Sutter in einer ungewöhnlichen Allianz wichtige Ecksteine. Und er war an vorderster Front dabei, als es galt, das Bundesverwaltungsgericht nach St. Gallen zu holen.

Paul Rechsteiner musste in seiner Karriere allerdings auch immer wieder Rückschläge einstecken. Als SP-Vertreter war er oft in der Minderheit in den meist von Bürgerlichen dominierten Parlamenten – eine Tatsache, die ihn eher noch kämpferischer stimmte.

Wahlchancen sind intakt

Paul Rechsteiner ist sich an harte Wahlkämpfe gewöhnt und seine Chancen für eine Wiederwahl stehen trotz seines Pensionsalters gut – selbst wenn gemäss neuster Umfragen auch der SVP-Vertreter Roland Rino Büchel durchaus gute Chancen haben soll, natürlich nebst Ständerat Benedikt Würth, der seine Wiederwahl  eigentlich schaffen sollte.. Rechsteiner ist – vor allem seit er im Ständerat ist – auch bis weit ins bürgerliche Lager hinein wählbar. Er hat eine klare Linie und in der ganzen Schweiz ein grosses politisches Gewicht. Das Argument der «ungeteilten bürgerlichen Standesstimme in Bern» wird im bürgerlichen St. Gallen zwar beschworen, hat in der Realität aber wenig Gewicht.

Wegen der vielen Kandidierenden wird in St. Gallen mit einem zweiten Wahlgang gerechnet. Falls sich die bürgerlichen – namentlich FDP und SVP – nicht auf einen gemeinsamen Gegenkandidaten einigen, kann Rechsteiner wohl auch für weitere vier Jahre im Stöckli politisieren.

Wählen auch wir Ostschweizerinnen den Vertreter, der uns Frauen am besten und ehrlichsten vertritt!

Medienmitteilung der Personalverbändekonferenz SG Paul Rechsteiner in den Ständerat

Die Personalverbändekonferenz des Kantons St. Gallen hat sich an der September-Sitzung gross-mehrheitlich für die Wiederwahl von Paul Rechsteiner in den Ständerat, am 20. Oktober 2019 ausgesprochen.

Paul Rechsteiner ist ein zuverlässiger Vertreter der Personalverbände. Seit Jahren engagiert er sich für die Anliegen des Personals. Seine langjährige Erfahrung, sein Kampfgeist aber auch seine Kompromissbereitschaft ist für die Verbände von unschätzbarem Wert.

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