Frauen wählen – Interview mit Nationalratskandidatin Elisabeth Brunner-Müller, Schmerikon

Familienfrau mit vier Kindern zwischen 16-21, Gemeinderätin, Vorstand der FDP, Pfarreirats-Präsidentin, führte 8 Jahre ein KMU, jetzt arbeite ich als Pflegefachfrau und Sachbearbeiterin.

Wer sind Sie? Stellen Sie sich in einem Satz kurz vor!

Ich bin bodenständig und ausgerüstet mit einem gesunden Menschenverstand, der perfektioniert wird mit einer Breite an Lebenserfahrungen.

Warum sind Sie Politikerin, und warum möchten Sie Nationalrätin werden?

Die Zukunft muss gestaltet werden mit Frauen, die sich trauen, die Herausforderungen anzupacken und die mit einem Rucksack an Erfahrungen auch die heiklen Themen angehen.

Gibt es Prioritäten, für die Sie sich besonders stark einsetzen möchten?

Familie, Bildung, KMUs, Pflege und Gesundheit, Asylwesen, Naturschutz.

Sehen Sie auch Möglichkeiten, sich im Parlament konkret für Frauen und Frauenanliegen stark zu machen?

Als vierfache Mutter, die den Partner bei seiner beruflichen Laufbahn unterstützt, ein KMU geführt hat und seit je her freiwilligen Arbeit leiste, denke und weiss ich, was wir Frauen leisten und wo wir uns mutiger und selbstbewusster einsetzen sollen und unsere Rechte einfordern.

Finden Sie es wichtig, dass Frauen zahlreicher im Parlament vertreten sind und warum?

Ja eine gute Durchmischung belebt und bringt Lösungen, die breiter akzeptiert und abgestützt sind. Wir Frauen haben viel brachliegendes Potenzial, das man ins richtige Licht rücken muss.

Unsere letzte Frage nun: Gibt es noch etwas, das Sie uns frisch von der Leber weg sagen möchten?

Ich möchte den Beweis erbringen, dass nicht nur Geld und Diplome zur Wahl führen, sondern Einsatz, erlerntes Wissen und Engagement mit vollem Einsatz und Herz.