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«Könnten Sie mit Lust und Freude arbeiten, wenn man Ihre Kinder verschleppt hätte?» – Buch zum jüdischen Arbeitslager in Bonstetten

«Könnten Sie mit Lust und Freude arbeiten, wenn man Ihre Kinder verschleppt hätte?» – Buch zum jüdischen Arbeitslager in Bonstetten

Von 1943 bis 1945 wurde in Bonstetten (ZH) ein Arbeitslager für jüdische Flüchtlinge betrieben. Anfang 2019 erkundigte sich der während des Zweiten Weltkriegs in die Schweiz geflüchtete Arno Stern bei der Gemeinde Bonstetten nach diesem Arbeitslager, in dem er einst interniert war. Der Kunstpädagoge Arno Stern ist der (bisher) einzig bekannte, überlebende Zeitzeuge der noch selber aus jener leidvollen Zeit erzählen konnte.

 

Seine Nachfrage gab den Anstoss zu den Recherchen und der Buchpublikation. Rolf und Christine Werner möchten mit dem 2021 erschienenen Buch einen Beitrag leisten zum besseren Verständnis der Geschehnisse vor und während des Zweiten Weltkrieges. Das Buch zeigt nicht nur ein Bild vom Leben und Arbeiten im Lager, sondern auch Hintergründe zur Schweizerischen Flüchtlingspolitik in den Kriegsjahren. Zudem beleuchtet es die Biographie von Arno Stern.

Anlässlich des Holocaust-Gedenktages sind Christine und Rolf Werner am 27. Januar 2022 zu Gast im Archiv für Frauen-, Geschlechter- und Sozialgeschichte Ostschweiz. Sie berichten über ihre historischen Nachforschungen, die Erinnerungspolitik und die offenen Fragen, die sich aus dieser Arbeit ergeben haben.

Anmeldung unter archiv@frauenarchivostschweiz.ch

HIER finden Sie die Informationen zum Buch:
Das Arbeitslager für Flüchtlinge Bonstetten 1943 – 1945
ISBN/EAN: 9910000021046
Sprache: Deutsch
Einband: kartoniertes Buch
Bild Limmattaler Zeitung:: Rolf und Christine Werner, Autoren

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