Kultur und Reisen im Appenzellerland
Manche Menschen senden herzliche Appenzeller Grüsse nach Basel oder Breslau, andere wiederum in die ganze Welt. Dem reizvollen Land, rund um den Alpstein, ist die neue Ausstellung des Museums Appenzell in Zusammenarbeit mit fünf Ausserrhoder Museen gewidmet. Die unbedingt sehenswerte Ausstellung in Appenzell dauert vom 17. März bis 3. November 2024. Ausschlaggebend zum Thema Fremdenverkehr war gewiss das 125jährige Jubiläum des Vereins Appenzellerland Tourismus AI.
Der Appenzeller Tourismus zeichnet sich durch eine facettenreiche Geschichte voller Höhen und Tiefen und eine mehrfache Neuerfindung aus. Die Präsentation in Ausschnitten zu erzählen und auch die Frage nach der Zukunft zu stellen, ist das Ziel der gemeinsamen Ausstellung «Reisen ins Appenzellerland – 1750 bis heute»:
Die Ausstellung richtet auch einen Blick hinter die Kulissen des Fremdenverkehrs, auf die vielen Beschäftigten im Gastgewerbe. Ergänzt wird die Präsentation durch Portraits von fünf Innerrhoder Frauen, die als Bergwirtinnen arbeiten oder gearbeitet haben und von den Herausforderungen in ihrem Beruf erzählen.
Die Ausstellung wird von einer ganzen Reihe von Veranstaltungen umrahmt, wie Führungen durch die Ausstellung mit der Kuratorin: 3. April um 18:30 Uhr und am 25. Juni 18:30 Uhr.
Am 7. Mai um 19.30 Uhr «Zum Saisonbeginn», Lesung aus den Innerrhoder Fremdenblättern mit dem Schauspieler Marcus Schäfer. Am 9. Juni um 19 Uhr, Referat mit Guido Buob, Geschäftsführer Appenzellerland Tourismus AI, Thema «Tourismus in Innerrhoden heute – Masse oder Klasse».
Museum Appenzell, Hauptgasse 4, 9050 Appenzell, Telefon 071 / 788 96 31