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Lesen macht schön und klug – Buchtipps für schöne Frauen und Männer, die ihre Schönheit sehen

Lesen macht schön und klug – Buchtipps für schöne Frauen und Männer, die ihre Schönheit sehen

Lesende Frauen sind besonders schön. Dies zeigte schon das erste Buch von Stefan Bollmann. Schliesslich setzte er seine Geschichte fort. Porträts der schönsten Frauen der letzten Jahrhunderte werden dabei vorgestellt.

 

«Lesen ist gefährlich, weil es klüger macht. Männer haben mit klugen Frauen oft Probleme», meint Elke Heidenreich zum Werk. Das dürfe dennoch niemanden abschrecken, die Schönheit der lesenden Frauen zu entdecken. Und es gäbe viele dieser ganz besonderen Art. Auf einem Spaziergang durch die Jahrzehnte lerne man in Bollmanns Buch Lebenskünstlerinnen, Müssiggängerinnen, Verführerinnen,  Vorleserinnen und weitere kluge Frauen kennen, welche von Malern und Malerinnen ins Bild gesetzt worden sind.

Sechzig Abbildungen beinhaltet Stefan Bollmanns Buch. Schon die Ausgabe «Frauen, die lesen, sind gefährlich» landete auf den Bestsellerlisten und wurde ein internationaler Erfolg. Schliesslich wurde vor ein paar Jahren von ihm die Geschichte weitergesponnen. Bollmann wartet darin mit eindrucksvollen Bildern und Texten unter dem Titel «Frauen, die lesen, sind gefährlich und klug» auf. Als die Frauen den verbotenen Zugang zu Bibliotheken entdeckten, eröffneten sich ihnen neue Welten und sie wurden immer schöner damit.

Es sei Bollmann mit dem neueren Werk wieder gelungen, Frauen und ihre Schönheit zu zeigen, schrieb eine Rezensentin dazu. Meistens würden von ihm die Blicke der Männer auf die lesenden Schönheiten gezeigt, doch manchmal nicht, etwa im Selbstporträt von Anna Dorothea Therbusch. Nichts könne insgesamt die passionierten Leserinnen aus der Ruhe reissen, sie seien jeweils versunken im Buch. Als einzige Störung wird etwa die Zigarettenasche auf dem feinen Stoff des Kleides genannt. Federico Faruffini hielt den Glimmstengel seiner Leserin auf wunderbare Weise fest. Lesende Frauen waren immer wieder beliebte Motive der Kunst. Oft auf Beistelltischen ausgestellt und zum Durchstöbern bereit, faszinierten sie kluge Menschen.

Schöne Leserinnen haben die Kulturgeschichte geprägt. Mit literarischer Verve zeigt der Autor die zugedachten Rollen der jeweiligen Frauen. Sie hüten das Heim, beten, unterhalten sich und sind von allerlei  Texten erfüllt. «Lesen stellt still, macht aber auch frei», stellt ein Kritiker fest. Zwischen den Buchdeckeln entdeckten die Damen neue Welten, weckten Sehnsüchte und das Ausmalen neuer Eindrücke. Und manchmal sei es nur ein Schritt von den Traumreichen der Fiktion zur Landkarte der Utopie.

 

Frauen, die lesen sind gefährlich und klug

Frauen, die lesen sind gefährlich

 

 

Quelle: Perlentaucher – das Kulturmagazin / cfo

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