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Nationaler Zukunftstag: Tausende Kids warfen einen Blick in die Arbeitswelt

Nationaler Zukunftstag: Tausende Kids warfen einen Blick in die Arbeitswelt

Mit Begeisterung begleiteten am Zukunftstag Tausende von Mädchen und Jungs ihre Eltern an den Arbeitsplatz oder beteiligten sich an spannenden Spezialprojekten. Im Rahmen der Spezialprojekte, besuchten rund 3’700 Mädchen Betriebe, Bauschulen, Fachhochschulen und Universitäten, erprobten ihr handwerkliches Geschick, entdeckten Waldberufe und führten selbständig verschiedene praktische Arbeiten aus. Auch bei den Jungs war das Interesse sehr hoch. Um die 1’900 Buben wagten einen Seitenwechsel in die Ergotherapie, Pflege, Betreuung, Veterinärmedizin und soziale Arbeit oder schlüpften in die Rolle eines Lehrers oder Coiffeurs.

Der Zukunftstag will – wie sein Name sagt – die Zukunft gestalten. Mädchen und Jungen wechseln die Seiten; dadurch lernen sie untypische Arbeitsfelder und Lebensbereiche kennen und machen Erfahrungen fürs Leben. Auf diese Weise öffnen sich Horizonte. Mädchen und Jungen bekommen Mut und Selbstvertrauen, ihre Zukunft losgelöst von starren Geschlechterbildern an die Hand zu nehmen. Der Nationale Zukunftstag fördert damit frühzeitig die Gleichstellung von Frau und Mann bei der Berufswahl und bei der Lebensplanung. Er ist ein Kooperationsprojekt zwischen Schule, Arbeitswelt und Elternhaus.

Entstanden ist der Nationale Zukunftstag als “Nationaler Tochtertag”. Initiiert wurde er im Jahre 2001 im Rahmen des Lehrstellenprojektes 16+ von der Schweizerischen Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten. Das Interesse am Tochtertag war von Beginn weg gross. Über eine halbe Million Mädchen und Buben sowie namhafte Unternehmen nahmen daran teil. Der Nationale Zukunftstag ist eine Erfolgsgeschichte.

Heute ist der Nationale Zukunftstag ein interkantonales Kooperationsprojekt der Gleichstellungsfachstellen und -kommissionen der Kantone Aargau, Appenzell Ausserrhoden, Bern, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Fribourg, Genf, Glarus, Graubünden, Luzern, Neuenburg, Schwyz, St.Gallen, Tessin, Uri, Wallis, Zug und Zürich sowie der Stadt Bern, der Stadt Zürich und des Fürstentums Liechtenstein. Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI unterstützt den Zukunftstag finanziell.

Die Spezialprojekte werden unterstützt von: CURAVIVA Verband Heime und Institutionen Schweiz, Verband Kinderbetreuung Schweiz kibesuisse, Baukader Schweiz, Schweizer Baumeisterverband, ICT Berufsbildung Schweiz, OdaAgriAliForm, Swico, SATW Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften, Swissmem, Swiss Engineering STV, Schweizer Gewerbeverband sgv, Verband Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten, Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein SIA, AM Suisse, Coiffure Suisse, Gesellschaft Schweizer Tierärztinnen und Tierärzte GST, Codoc, evs/ase ErgotherapeutInnen-Verband Schweiz.

 

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