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Neue Veranstaltungsreihe: Plaisir d’archive Eine Historikerin und eine Spoken Word-Künstlerin gehen zusammen ins Archiv

Neue Veranstaltungsreihe: Plaisir d’archive Eine Historikerin und eine Spoken Word-Künstlerin gehen zusammen ins Archiv

Am ersten «Plaisir d’archive» im Gosteli-Archiv am 29. April 2024, 18.00 Uhr, trifft Lisa Christ auf Anna Leyrer. Zusammen werfen sie einen Blick in unsere Schatzkammer – die Biografischen Notizen. Die reiche Sammlung enthält Zeitungsartikel zu über 14’000 Frauen, die in der Frauenbewegung aktiv waren. Über viele von ihnen findet man nirgends sonst Informationen, obwohl sie für die Frauengeschichte unglaublich wichtig sind.

Mit Lisa Christ und Anna Leyrer schauen wir in dieses «Gosteli-Wiki» und kombinieren den humoristischen und den wissenschaftlichen Blick darauf. Als Zwischengang servieren wir den Zuhörer:innen ein Wissenshäppchen aus der Archivwelt.

Melden Sie sich bei uns für das erste «Plaisir d’archive» an: anmeldung@gosteli-foundation.ch.
Der Eintritt kostet CHF 15.00 und kann vor Ort bar oder per Twint bezahlt werden. Die Platzzahl ist beschränkt!

 

    Anna Leyrer

 

Gosteli-Gespräche 2024

Die diesjährigen Gosteli-Gespräche finden im Rahmen der Historiker*innen-Unconference statt. Diese organisieren wir in Partnerschaft mit dem Historikerinnennetzwerk Schweiz und infoclio.ch am 7. und 8. Juni 2024 in Bern. Aus feministischer Perspektive diskutieren und reflektieren wir den Stand der Geschichtswissenschaften sowie unsere beruflichen Praktiken und Wissensformen.

In diesem Rahmen machen wir uns während den Gosteli-Gesprächen 2024 Gedanken über feministische Archivpraxis und darüber, wie Geschichte von Frauen erzählt werden kann. Etwa fragen wir, ob das Pionierinnennarrativ zur Funktionsweise der Frauenbewegung passt. Oder ob wir eher Geschichten von Freundinnen erzählen sollten? Oder Kollektiven? Netzwerken? Weitere Informationen finden Sie im detaillierten Programm.

Für die Unconference haben wir uns von den «Schweizerischen Historikerinnentagungen» inspirieren lassen. Sie waren von den 1980er bis in die 2000er Jahre eines der erfolgreichsten Gefässe zur Vernetzung feministischer Historiker*innen und verliehen frauen- und geschlechterhistorischen Forschungen wichtige Impulse.

Die Unconference ist eine offene, partizipative Veranstaltung, an der alle Teilnehmer*innen gemeinsam entscheiden, welche Themen und Fragen diskutiert werden. Die Historiker*innen-Unconference richtet sich an Student*innen und Forscher*innen, Geschichtslehrpersonen, Mitarbeiter*innen von Kultur- und Gedächtnisinstitutionen, Freischaffende und alle weiteren Historiker*innen.

 

    Lisa Christ

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