Ein neuer Star strahlt ab Ende November im Nationalratssaal. Es ist die Thurgauerin Diana Gutjahr, deren politischer Aufstieg unvergleichlich steil vonstatten ging. Wer ist die junge, bodenständige Unternehmerin und ehemalige Spitzensportlerin mit den grossen Zielen, welche Stärken und Schwächen zeichnen sie aus und was hält sie von ewiger Liebe?
Die katholische Journalistin Birgit Kelle ist in den vergangenen Jahren zu einer Galionsfigur der konservativen Publizistik geworden. In Talkshows machte sie sich gegen die Homo-Ehe stark, im Debattenmagazin «The European» stritt sie gegen die Frühsexualisierung von Kindern im Grundschulalter. Und jetzt nimmt sie sich auch die Gender-Debatte vor.
Ein richtiger Mann und gleichzeitig ein Feminist zu sein, sei gar nicht so schwer, schreibt ein junger Mann in seinem Blog und zeigt auf, was er darunter versteht. Gerade nach dem Fall Weinstein zeige sich einmal mehr, wie schwer sich Männer mit der Bezeichnung «Feminist» doch tun – und dies ganz ohne Grund.
“Coole Jungs sind keine Bücherwürmer” und “Mädchen sind für Naturwissenschaften nicht so begabt” – Rollenvorurteile prägen die Lern- und Leistungsbereitschaft von Schülerinnen und Schülern schon früh und beeinflussen auch später die Fächerwahl. Wie können Mädchen und Jungen im Schulalltag dennoch gleichermassen motiviert und besser nach ihren individuellen Begabungen gefördert werden? Mit Unterstützung des Niedersächsischen Kultusministeriums hat Gleichberechtigung und Vernetzung e.V. dazu eine neue praxisorientierte Handreichung “Lernchancen für Mädchen und Jungen gestalten” herausgegeben. Die Broschüre gibt Anregungen für Schulleitungen, Lehrkräfte und Fachkräfte der Schulsozialarbeit in allen Schulformen und ist auch für die Schweiz interessant.
«Der Zweifel, der Jubel, das Staunen», so titelt Christine Fischer ihr neues Büchlein, mit acht Graphit-Zeichnungen von Jan Kaeser, das soeben im orte Verlag erschienen ist. In sieben Kapiteln und mehr als achtzig Kurztexten erkundet Christine Fischer Facetten des Denkens, der Imagination und der Wahrnehmung. Sie mutmasst und behauptet, sie lobpreist, ficht an und begründet.
„Es gibt kein vollkommenes [Friedens-]Abkommen, aber das Abkommen wird noch unvollkommener, wenn die Frauenperspektive nicht darin enthalten ist“, sagt Miriam Coronel Ferrer (Philippinische Friedensexpertin und Professorin). FriedensFrauen Weltweit lädt Miriam Coronel Ferrer zu einer Veranstaltungswoche in die Schweiz ein. Sie ist eine der ersten Frauen, die als Chefunterhändlerin einen Friedensvertrag mit einer Rebellengruppe unterzeichnet hat.