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Die Schweiz ignoriert Frauenflüchtlinge

Die Schweiz ignoriert Frauenflüchtlinge

Eben beginnt in Genf die 65. CEDAW-Session, während der sich die Vertragsstaaten zum Stand der Gleichstellung zwischen Frau und Mann sowie der Beseitigung von Diskriminierungen der Frau äussern müssen. Die Anhörung der Schweiz findet am 2. November statt.

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Léonie will erzählen

Léonie will erzählen

Léonie titelt sich das neue Sachbuch aus dem orte Verlag. „Léonie“, eine junge Frau, erzählt von ihrer Kindheit und Jugend voll Gewalt und Missbrauch. Sie tut das aus eigenem Antrieb und weil sie anderen Opfern zeigen will, dass ein gutes Leben trotz traumatischer Vergangenheit möglich ist. Yvonne Steiner hat sich mehrere Male mit Léonie getroffen und deren Geschichte aufgeschrieben und herausgegeben.

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Wahlberichterstattung: Die Geschlechterstereotype verschwinden – die Kandidatinnen bleiben untervertreten

Wahlberichterstattung: Die Geschlechterstereotype verschwinden – die Kandidatinnen bleiben untervertreten

Im Vorfeld der eidgenössischen Wahlen 2015 wurden die kandidierenden Politikerinnen und Politiker in der Berichterstattung fast durchwegs ohne Verwendung von Geschlechterstereotypen dargestellt. Die Frauen waren jedoch in Text und Bild deutlich untervertreten. Dies zeigt eine Analyse ausgewählter Print- und Onlinemedien. Die Eidgenössische Kommission für Frauenfragen EKF fordert die Medien auf, den Politikerinnen in der Berichterstattung mindestens den Platz einzuräumen, den sie in der politischen Realität längst einnehmen.

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Beide wollen in den Aargauer Grossen Rat Noa Haefeli (18) und Alice Bissegger (82). Sie stammt aus der Ostschweiz

Beide wollen in den Aargauer Grossen Rat Noa Haefeli (18) und Alice Bissegger (82). Sie stammt aus der Ostschweiz

Noa Haefeli ist mit gerade 18 Jahren der jüngste Grossratskandidat, die älteste Kandidatin Alice Bissegger will es mit 82 Jahren noch einmal wissen. Sie hat ein Handy, das meistens zu Hause liegt, er war nur via Twitter zu erreichen. Beide kandidieren am Sonntag für den Grossen Rat. Ein Gespräch mit Unterbrüchen.

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Unterwegs auf Füssen durch die Schweiz

Unterwegs auf Füssen durch die Schweiz

Zurzeit ist die St. Galler Künstlerin Esther Jakob zu Gast in der Frauenbibliothek und Fonothek Wyborada, an der Davidstrasse 42, St. Gallen. Sie zeigt bis zum 28. Oktober 30 kleine und mittelgrosse Bilder, Bleistiftzeichnungen. Unter dem Titel „Die Schweiz unter meinen Füssen“, hält sie einzelne Etappen auf ihrem Jakobsweg durch die Schweiz von Rorschach bis nach Genf fest. Darüber hinaus sind kleine Blumenporträts und briefmarkengrosse Schweizer Motive zu sehen.

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Ab 30-Jährige gehen weg von der Pille, junge Frauen schätzen sie

Ab 30-Jährige gehen weg von der Pille, junge Frauen schätzen sie

Die Antibabypille galt als grosser Emanzipationsschritt für die Frau. Zugelassen wurde sie in den Sechzigerjahren, weitere hormonelle Verhütungsmittel wie die Spirale folgten. Zwar verhüten heute noch immer 65 Prozent der Frauen in der Schweiz mit der Pille, doch es zeichnet sich ein Pillenknick der etwas anderen Art ab. Andrés Uzeda, leitender Oberarzt der Praxis Frauen-Permanence Zürich, sagt: «Frauen ab 30 wenden sich von der Pille ab.» Sie hätten häufig schon jahrelang damit verhütet und nun das Bedürfnis nach einer anderen Verhütungsmethode mit weniger oder gar keinen Hormonen. Im Alltag erlebt er, dass Frauen häufig nach Alternativen fragen, die lokal wirken und die Belastungen für den Körper reduzieren.

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