Die neue Anna-Göldi-Ausstellung im Hänggiturm Glarus/Ennenda stösst auf reges Interesse. Die Verantwortlichen haben bereits die Hälfte der nötigen Mittel mit zugesicherten Beiträgen namhafter nationaler und lokaler Sponsoren beschafft. Die Öffentlichkeit erfährt 2016 alles über den Projektfortschritt.
Eine Tagung vom 22. Januar 2016 an der Uni Basel stellt aktuelle Forschungsresultate zu Gleichstellungsfragen in der Schweiz und im Ausland in den Mittelpunkt und geht dabei auf die Rolle von Frauen wie von Männern ein. Aktuelle und insbesondere auch künftige gleichstellungspolitische Herausforderungen werden aus verschiedener Perspektive beleuchtet. Es werden Themen aufgegriffen, die an den Erkenntnissen aus dem Synthesebericht und den Special Issues des NFP 60 anknüpfen sowie diese weiterentwickeln und ergänzen.
Die SP-Fraktion reicht ein Paket von fünf Vorstössen zur Umsetzung der UNO-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung ein. «Die Schweiz hat sich wie alle Staaten zur Reduktion von Armut und zur Förderung nachhaltiger Entwicklung verpflichtet. Das muss umgesetzt, finanziert und überprüft werden», sagt Mit-Motionärin und SP-Nationalrätin Claudia Friedl.
Die modernen Menschenrechte sind eine der grossen Leistungen des aufgeklärten Bürgertums. Dabei ist ausdrücklich nicht «Menschengnaden», sondern von «Menschenrechten» die Rede. Menschenrechte sind keine Schönwetter-Veranstaltung, sie sind nichts, was man sich von Fall zu Fall «leistet». Menschenrechte sind die geistige Grundlage unserer modernen Zivilisation.
Das Kompetenzzentrum Integration und Gleichstellung KIG, das im Amt für Soziales integriert ist und die Verantwortung für die kantonale Integrations- und Gleichstellungsförderung trägt, erlebt einen Wechsel: Sylvia Huber übergibt die Leitung des KIG per 1. Januar 2016 an Claudia Nef, bisher Leiterin-Stellvertreterin und Projektleiterin im KIG.
Am internationalen Tag der Menschenrechte vom 10. Dezember standen rund 1200 Personen in Zürich, Genf und St. Gallen gemeinsam mit UNICEF Schweiz in einer Menschenkette für die Kinderrechte ein. Als Zeichen der Solidarität reichten sich alle Teilnehmer für einige Minuten die Hände, um die Kinderrechte ins Zentrum der Öffentlichkeit zu rücken. Unterstützt von prominenten Persönlichkeiten, bildeten sie so eine lange Menschenkette über die Münsterbrücke in Zürich, über die Pont des Bergues in Genf und entlang der Gallusstrasse in St. Gallen.