Glaubt man den Prognosen, wird es wiederum einen Rechtsrutsch geben. Dies bedeutete zudem, dass die Frauen schlechtere Wahlchancen hätten. Es sind nämlich immer noch die Linken und Grünen, die besonders viele Frauenkandidaturen haben. Ganz schlechten Prognosen – aus prominenten Institutionen zufolge – müsste es nach den Wahlen gar noch weniger Frauen in den Eidgenössischen Räten haben, als jetzt schon. Es wäre ein Rückschlag, an dem wir lange noch zu knabbern hätten, und der Wiederaufbau müsste beginnen. Ich befürchte leider, dass die Prognosen richtig sind.
Die Fair-Food-Initiative ist Teil des internationalen Widerstandes gegen Qualitätsdumping und Freihandel bei Lebensmitteln. Die Grünen reichen am 26. November ihre Initiative ein.
Wovon wir weiterhin nur träumen dürfen, wird im amerikanischen Bundesstaat Kalifornien endlich wahr. Die Frauen erhalten denselben Lohn wie ihre männlichen Arbeitskollegen. Nebst den Politikerinnen setzten sich auch die Stars dafür ein. Selbst im Showbusiness erhalten nämlich die Frauen weniger Lohn für gleichwertige Aufgaben.
In den nächsten 10 Tagen bis Sonntag, 18. Oktober um 12 Uhr haben wir Frauen ihn in der Hand: Den Wahlzettel für die Menschen, die wir für die nächsten 4 Jahre nach Bern schicken, Menschen, denen wir vertrauen und die unsere Interessen mit Achtsamkeit und Intelligenz vertreten und einen Beitrag für die Wohlfahrt unseres Landes leisten.