wipswiss, das Netzwerk für weibliche Führungskräfte der Immobilienbranche, feierte am Jahresanlass vom 22. Januar sein einjähriges Bestehen. Der Anlass fand im Four Points by Sheraton, Sihlcity Zürich, mit über hundert Teilnehmern und Teilnehmerinnen statt. Den Auftakt machten die Gründerinnen Anne-Catherine Imhoff und Maja Bauer-Balmelli mit einem Rückblick auf das erste Jahr sowie einem Ausblick auf die zukünftigen Pläne des Vereins. Danach richtete sich die Aufmerksamkeit auf das Podiumsgespräch zum Thema «Führung bauen mit Frauen!».
Gerade richtig zu Beginn des neuen, von politischen Debatten und Wahlen geprägten Jahres erhalten Frauen die Gelegenheit, sich mit Fragen rund um die Politik der Frauen und der traditionellen Machtpolitik aus der Sicht der Diotima-Denkerinnen auseinanderzusetzen. Die Tagung mit dem Titel “Eine andere Politik” kann somit neue Sichtweisen und Handlungsfelder eröffnen. Die Tagung findet am Samstag/Sonntag, 31. Januar und 1. Februar in Luzern statt. Anmeldefrist: verlängert bis 26. Januar.
Am 13. März findet in Brugg-Windisch der 7. Network Day für Frauen aus Beruf und Politik statt. Parallel dazu treffen sich die Präsidentinnen von Schweizer Frauenorganisationen und Frauennetzwerken zum präsidialen Stehlunch und Workshop. Der Bildungs- und Vernetzungstag wird von SWONET (swiss women network) angeboten und organisiert.
Was später Früchte tragen soll, muss schon im zarten Alter beginnen – und damit spätestens im Kindergarten. Wie ein geschlechtergerechtes Miteinander gelebt werden kann, beschreibt die Autorin Tanja Dräger in ihrem Buch “Gender Mainstreaming im Kindergarten (Dialogisches Lernen)” und eckt damit beim männlichen Geschlecht weitgehend an, wie ein Auszug aus verschiedenen Rezensionen zeigt.
Ein Aufschrei ging durch die Presse, nachdem Gottfried Locher am 11. November 2014 von Michael Meier im Tages-Anzeiger zitiert wurde: «Man müsse Prostituierten für ihre Dienste dankbar sein; schließlich seien befriedigte Männer friedliche Männer, findet Locher.»
Zum ersten Mal wird die aus Basel stammende Fotografin Maria “Mia” Hesse-Bernoulli (1868 bis 1963) mit ihren Arbeiten in der Frauenbibliothek und Fonothek Wyborada in St. Gallen präsentiert. Die Ausstellung kam durch die Zusammenarbeit der Interessengemeinschaft Frau und Museum, der Frauenbibliothek und Fonothek Wyborada und dem Förderverein des Hermann-Hesse-Hauses in Gaienhofen am Bodensee zustande.