Neues aus der Schreibstube von Dr. Veronika Meyer, Chemikerin, St. Gallen: Das lustige und zugleich lehrreiche Büchlein mit dem Titel: «Hallo, wir heissen Sauerstoff». Im Mittelpunkt steht also das häufigste Element unserer Erde, der lebensnotwendige luftig-leichte Sauerstoff, der in Verbindung mit Kohlenstoff zu Kohlendioxid wird. Damit ist es dann fertig mit lustig, und es geht diesbezüglich auch ernsthaft im Sauerstoff-Büchlein zu und her.
Mit seinen Karikaturen ist René Gilsi (1905–2002) noch immer vielen Menschen ein Begriff- Sein Vater Fritz Gilsi (1878–1961) dagegen ist weitgehend vergessen. Als Maler, Radierer, Holzschneider, Lithograf, Illustrator und Werbegrafiker schuf er ein reiches, beeindruckendes Werk.
Senntumsschnitzerei ist ein Kunsthandwerk, eine Volkskunst. Das neue Buch «Senntumsschnitzerei im Appenzellerland und im Toggenburg» von alt Bundesrat Hans-Rudolf Merz, befasst sich mit dieser Volkskunst und stellt unter anderem 15 Holzschnitzende und ihre Werke vor. Es handelt sich um Schnitzende, die selber in der einheimischen Landwirtschaft tätig sind oder tätig waren. Erfreulicherweise ist tatsächlich auch eine Senntumsschnitzerin dabei: Emmi Meier-Bruderer aus Hundwil.
Ein Artistenleben ist kein Amüsement, im Gegenteil. Es kann knallhart sein, wie die Lebensgeschichte der rumänischen Zirkusartistin Josefina Tanasa bestätigt. Richard Lehner zeichnet das dramatische, aber auch glamouröse Leben Josefinas nach.
Eine fast wahre Geschichte wird 20 Jahre alt, Lilly Langeneggers Geschichte von «Bläss und Zita». Lilly suchte seinerzeit, damals schon eine bekannte Bauernmalerin, ein Thema, das sich als Bindeglied zwischen beiden Appenzeller Kantonen, Inner- und Ausserrhoden, eignen könnte. Bauernfamilien in Schwellbrunn und Gonten, Warum nicht? Und Appenzeller Sennenhunde gab es da und dort. Klar, die mussten in dem geplanten Kinderbuch eine wichtige Rolle spielen. Das Grobkonzept stand fest.
Mit dem Büchlein «Mini-Lilly» hat der Appenzeller Verlag, Schwellbrunn eine entzückende Idee verwirklicht. Er möchte nämlich auch den Kleinsten seiner Bücherfreunde etwas Typisches aus dem Appenzellerland näher bringen.