Besonders im Kanton Appenzell Ausserrhoden haben sich – dank der liberalen Gesetzgebung im 19. Jahrhundert – viele traditionelle Heilpraktiken erhalten, die früher in den meisten Alpenländern eine grosse Rolle spielten. Die Volksmedizin nahm dadurch in Ausserrhoden schweizweit eine hervorragende Stellung ein, Die Ausstellung «gut ist was hilft» im Appenzeller Volkskundemuseum Stein geht darauf ein und beleuchtet die Geschichte der Volksmedizin von deren Anfängen bis zur Gegenwart, von der Heilwirkung der Kräuter bis zu gesundheitsfördernden Anwendungen.
Die Initiative zu dem soeben erschienen Bilderbuch «Goldi, Wolkenpicker und Schlarpi» von Karl Uelliger kam von der Heilpädagogischen Schule Flawil, wo die Originalbilder von «Goldi, Wolkenpicker und Schlarpi» hängen und öffentlich zugänglich sind. Den Text zu dem Bilderbuch verfasste Elisabeth Sailer-Weiss.
«Gesund sein» heisst der neue Ratgeber im handlichen Format von Roland Vontobel. Der Appenzeller Naturarzt gibt 50 entsprechende Tipps, das Leben gesund zu gestalten. Das kleine Lesebuch, das einlädt, sich Gedanken über den eigenen Lebenswandel zu machen, ist von Werner Meier humorvoll bebildert worden und im Appenzeller Verlag, Schwellbrunn erschienen.
Mit dem Büchlein «Mini-Lilly» hat der Appenzeller Verlag, Schwellbrunn eine entzückende Idee verwirklicht. Er möchte nämlich auch den Kleinsten seiner Bücherfreunde etwas Typisches aus dem Appenzellerland näher bringen.
«Der Zweifel, der Jubel, das Staunen», so titelt Christine Fischer ihr neues Büchlein, mit acht Graphit-Zeichnungen von Jan Kaeser, das soeben im orte Verlag erschienen ist. In sieben Kapiteln und mehr als achtzig Kurztexten erkundet Christine Fischer Facetten des Denkens, der Imagination und der Wahrnehmung. Sie mutmasst und behauptet, sie lobpreist, ficht an und begründet.
Für die St. Gallerin Bettina Schawalder-Frei ist das Vadian-Buch mit Text und Illustrationen ein Erstling. Die gelernte Möbelschreinerin hatte von jeher ein kreatives Flair. Schon in der Kindheit, hat sie viel gemalt und gezeichnet. Deshalb war die Gestaltung eines Bilderbuches keine absurde Idee.