«Equal Pay» endlich auch im Schweizer Frauenfussball. Die Frauen bekommen jetzt gleich hohe Prämien wie die Männer. Beim Schweizerischen Fussballverband ist die Rede von einem geschichtsträchtigen Tag.
Die nationale Ärztevereinigung FMH zählt rund 42’000 Mitglieder. Präsidiert wird die Vereinigung ab kommendem Monat von der Ende Oktober 2020 gewählten Yvonne Gilli. Im Gespräch mit der «Sonntagszeitung» äussert sie nun Kritik am Bundesamt für Gesundheit (BAG). Ihrer Ansicht nach fehlte es in der Führung an Expertise. Eine Pandemie lasse sich laut Gilli nicht bekämpfen, ohne die Arbeitenden in Kernberufe an der Front einzubeziehen.
Die Schweiz hat die Marke von 5000 Covid-Toten überschritten. Lange hat kaum jemand über sie gesprochen. Aber jetzt hat eine Welle der Trauer und Wut das Land erfasst. Eine grosse Rolle spielen die sozialen Medien.
Eintreten für Gerechtigkeit: Dafür steht Kamala Harris. Sie hat, was Präsidentschaftskandidat Biden fehlt – Profil. Kämpferisch und entschlossen wird sie ins Weisse Haus einziehen.
Nach dem Ständerat setzt nun auch die bürgerlich dominierte Wirtschaftskommission des Nationalrates (WAK-N) zum Kahlschlag bei den Überbrückungsleistungen an. Ausgesteuerte Arbeitslose sollen erst ab 62 und nur bis zum Erreichen des vorzeitigen – und nicht des ordentlichen – Rentenalters in Genuss von Überbrückungsrenten kommen. Das ist ein Hohn und noch einmal eine deutliche Verschlechterung gegenüber den Kürzungen des Ständerats. Damit sind alle Frauen von den Leistungen ausgeschlossen. Die Vorlage verkommt zu einer reinen Alibiübung.
Am 9. Februar 2020 kommt die Abstimmung über die Ausweitung der Anti-Rassismus-Strafnorm. Nun erklärte FDP-Bundesrätin Karin Keller-Sutter, warum Schwulenhetze künftig strafbar sein soll.