Die Auswirkungen der Digitalisierung auf Arbeit und Leben sind genderabhängig. Nicht nur deswegen müssen Frauen stärker in die Forschung und Gestaltung der Digitalisierung involviert sein, um an Entscheidungprozessen gleichermassen zu partizipieren und die digitale Transformation mitzugestalten. Prof. Dr. Swetlana Franken, Professorin für BWL und Leiterin der Denkfabrik Digitalisierte Arbeitswelt von der FH Bielefeld schreibt über die Forschungsergebnisse ihrer Studie «Gender 4.0».
Man(n) nimmt grösstenteils an, dass Frauen in der digitalisierten Welt den Männern hinterher hinken würden. Dem ist nicht so, wie eine neue Studie nun beweist. «Auch im digitalen Zeitalter zählen weibliche Stärken», so das Fazit. Empathie und soziale Fähigkeiten sind nämlich wichtiger denn je und können nicht von Maschinen übernommen werden.