Diskriminierung aufgrund des Geschlechts begrenzt alle Menschen in ihren Möglichkeiten, ihre Potenziale zu nutzen und sich für eine nachhaltige Entwicklung einzusetzen. Sie lässt sich daher nicht allein durch die gezielte Stärkung der Frauenrechte überwinden. Die feministische Entwicklungspolitik des BMZ zielt darauf ab, diskriminierende Strukturen abzubauen.
Stars wie Beyoncè, Emma Watson oder Taylor Swift bekennen sich dazu. Und Marketingketten schreiben sich Empowerment auf die Fahnen. Und dennoch ist der Feminismus immer noch verpönt. Anne Emmert, Katrin Harlass und Andi Zeisler nehmen sich des Themas im eben erst erschienenen Buch «Wir waren doch mal Feministinnen» an – und sie sprechen vom Ausverkauf einer politischen Bewegung.