In Bubunne sind die Frauen an der Macht, während die Männer den Haushalt führen, einen Schleier tragen müssen und als Lustobjekt dienen. Die aberwitzige Komödie des Charlie-Hebdo-Karikaturisten Riad Sattouf führt die Absurdität der Geschlechterrollen vergnüglich vor.
1819. Enrique Faber, ein junger Schweizer Arzt, behandelt Schwarze und Sklaven in Kuba. Als er eines Nachts überfallen wird, kommt sein Geheimnis ans Licht: Enrique ist eine Frau. Laura Casador und Fernando Perez erzählen die wahre Geschichte der Lausannerin Henriette Favez.
Was bedeutet es, in der heutigen Welt eine Frau zu sein? 2000 Frauen aus 50 Ländern haben die in der Ukraine geborene Journalistin und Filmemacherin Anastasia Mikova und der renommierte französische Fotograf und Regisseur Yann Arthus-Bertrand für ihren ebenso bildgewaltigen wie bewegenden Dokumentarfilm befragt und porträtiert.
Mehrere Milliarden Tonnen Erde werden durch Menschen jährlich bewegt – mit Baggern, Bohrern oder Dynamit. Filmemacher Nikolaus Geyrhalter beobachtet in Minen, Steinbrüchen und auf Grossbaustellen Menschen bei ihrem ständigen Kampf, sich den Planeten anzueignen.
«Das melancholische Mädchen» ist eine postmoderne Komödie um das titelgebende Mädchen, das auf der Suche nach einem Schlafplatz in der Grossstadt zwischen Yoga-Studias, Kunstaustellungen und Wohnungen fremder Männer einfach keinen Raum für sich findet.
Aaron Sorkin legt seine Verfilmung der Memoiren der «Pokerprinzessin» Molly Bloom als mitreißende Charakterstudie einer Frau an, der von klein auf Kampfgeist und Überlebenswillen eingeimpft wurde. – Ein mitreißend erzählter und glänzend gespielter Film, der es sich teilweise aber zu einfach macht.