Holz ist das ausgezeichnete Material, um beispielsweise liebenswerte Appenzeller Kunst, die Senntumsschnitzerei, zu schaffen. Den Beweis erbringt die neue Ausstellung im Haus Appenzell an der Bahnhofstrasse 43 in Zürich, die man bis zum 27. April 2024 bewundern kann.
«Alles nur Theater?», fragt sich die neue Ausstellung im Haus Appenzell in Zürich, die es bis 29. April 2023 zu sehen und erleben gilt – mit Puppentheater, Papierkulissen, Opernhaus in Zimmergrösse, Dekors und Ausstattung, wie bei grossen Bühnen. Kleine Theater kommen derzeit ganz gross raus und das Haus Appenzell hat ein grosses Herz für kleine Theater. Das bringt die aktuelle Ausstellung bestens zum Ausdruck. Mit dabei ist auch eine Marionettenbühne aus Appenzell.
Die Ausstellung «Trash-Art» spürt künstlerisch dem Phänomen «Abfall» nach. In einer vielfältigen Werkschau von Studierenden der China Academy of Art und Ostschweizer Art Brut-Künstlern aus der Sammlung des Museums im Lagerhaus, St. Gallen, wird die global brisante Thematik aus unterschiedlichen Perspektiven in Form von Skulptur, Installation, Video und Malerei reflektiert. Anhand von Verpackungsabfällen, Elektroschrott, Altkleidern, Baumüll, gelesenen Zeitungen und allerlei Aussortiertem und Entsorgtem werden die Definitionen von Alt und Neu, von Wertlos und Wertvoll hinterfragt.
Zwischen Licht und Schatten nennt sich die aktuelle Ausstellung zu den Themen «Altes Handwerk, Zünfte und Laternen» im Haus Appenzell in Zürich. Bemerkenswert ist die Vielfalt des alten Handwerks und dass sich einige Berufe, gerade im Appenzellerland, bis heute erhalten haben. Manche Berufe wie Seiler oder Glasmaler kann man heute noch erlernen.