Neues Jahr – Neues Leben im Historischen und Völkerkundemuseum St. Gallen, zumindest in Sachen Namensgebung. Das Museum hat einen neuen, moderneren Namen erhalten, kurz und knackig.
Die aktuelle Weihnachtsaustellung im Historischen und Völkerkundemuseum St. Gallen, lädt die Besucherinnen und Besucher zu einer Reise in die Vergangenheit ein. Im christlichen Abendland wird Weihnachten am 24. und 25. Dezember gefeiert. Das Datum von Christi Geburt wird in der Bibel jedoch nicht genannt. Fest steht aber, dass diese Zeit der Zeitpunkt der Wintersonnenwende ist. Seit Menschengedenken ist es eine Zeit der Besinnung und der neuen Hoffnung, was auch Archäologische Zeugnisse belegen.
Das Historische und Völkerkundemuseum hat seit Anfang August mit Anja Soldat eine neue Kuratorin für Ethnologie. Soldat hat sich in ihrer akademischen Laufbahn vor allem mit Afrika befasst. Ihre Forschungen führten sie an die Côte d’Ivoire, wo sie der Herkunft musealer Objekte in Schweizer Sammlungen nachging.
Am Sonntag, 15. Mai 2022, laden die Museen zum Internationalen Museumstag ein: Spezielle Programme und kostenlose Eintritte bieten die Gelegenheit, die Häuser zu entdecken und einen Blick hinter die Kulissen zu werfen / mehr über deren Angebote zu erfahren.
Das Erzgebirge hat, wie der Name schon sagt, mit Erz zu tun und in der Folge auch mit Bergbau. In der Region südlich von Dresden wurde dort in früheren Zeiten unter anderem auch Silbererz abgebaut. Nach dem Niedergang des Bergbaus entwickelte sich vor allem das Herstellen von Holz- und Spielzeugarbeiten, die als Erzgebirgische Volkskunst bekannt wurden. Diese verzaubert nun das Historische und Völkerkundemuseum mit der Ausstellung «Weihnachtsland Erzgebirge». Zum reizvollen Kennenlernen bis zum 30. Januar 2022.