Spätestens seit Joseph Beuys’ Badewanne ist bekannt, dass Kunst auch aussehen kann, wie etwas, das weg muss. Das Haus Appenzell bei der Zürcher Bahnhofstrasse hat in diesem Zusammenhang eine neue Ausstellung eröffnet, die bis zum 17. Juli 2021 zu sehen ist. «Trash-Art», so ihr Titel, setzt sich künstlerisch wie soziologisch mit Mensch, Müll und Gesellschaft auseinander.
Das vergangene Jahr hat uns alle gefordert, privat und beruflich. Aber seien wir ehrlich: Es waren einmal mehr die Frauen, die den Hauptharst dieser pandemiebedingten Zusatzbelastungen getragen haben. Im Teillockdown im Frühling mussten Homeschooling, Homeoffice und Haushalt unter einen Hut gebracht werden.
Sexistische Beleidigungen wegen eines Interviews: Das musste die Journalistin Jennifer Covo von RTS erleben. In der Sonntagsausgabe des Pendants zur «Tagesschau», «19h30» auf dem Sender Radio Télévision Suisse Romande, war Bundesrat Alain Berset zu Gast.
Die St.Galler Regierung hat gester Nachmittag ihre neuen Richtlinien im Kampf gegen die Corona-Pandemie vorgestellt, die sich hinsichtlich öffentlicher Veranstaltungen nur minim von den vom Bundesrat in Aussicht gestellten neuen Einschränkungen unterscheiden. Der letzte Entscheid wird am Freitag durch den Bundesrat fallen. So oder so ist aber davon auszugehen, dass es dem Theater und dem Sinfonieorchester St.Gallen ab Samstag, 12. Dezember 2020, nicht mehr möglich ist, Theatervorstellungen und Konzerte durchzuführen. Nach jetzigem Stand dauert das Veranstaltungsverbot bis zum 20. Januar 2021.