Margrith Eggenberger studierte in Genf und Zürich Jurisprudenz. Ihre kriminalistische Dissertation basierte auf Praktika in den Strafanstalten St. Jakob und Saxerriet. Als Sozialistin wollte sie das wahre Arbeiterleben «erleben» und war in den Semesterferien als Hilfsarbeiterin in einer Telefonfabrik tätig – für einen Franken Stundenlohn.
Was hat sich politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich seit der Einführung des Frauenstimmrechts 1971 mit Fokus auf die Frauen getan? Renommierte Historikerinnen erzählen in fünf ausführlichen Essays, wie stark sich die Schweiz in jedem dieser fünf vergangenen Jahrzehnte gewandelt hat.