Vor Kurzem konnte das Museum Herisau ein eindrückliches Jubiläum feiern. Vor 75 Jahren, am 13. September 1947, öffnete das «Heimatmuseum Herisau», wie es damals genannt wurde, zum ersten Mal seine Türen.
Hermann Rorschach (1884 bis 1922) war ein freudianischer Schweizer Psychiater und Psychoanalytiker. Er entwickelte den nach ihm benannten Rorschach-Test und wurde dadurch weltbekannt.
Wirtshäuser waren schon in früheren Zeiten wichtige Kommunikationszentren. Es waren öffentliche Orte an denen gemeinsam getrunken und gegessen wurde, sich zu unterhalten und zu spielen inbegriffen. Das Museum Herisau zeigt eine, von Kurator Thomas Fuchs konzipierte, spannende Ausstellung, die Einblicke in die Entwicklung der Beizen im Appenzellerland vermittelt. Zu sehen ist sie bis 30. Dezember 2021.
1896 erschien zum ersten Mal das Heinrichsbader Kochbuch von Luise Büchi. Es bildete die Quintessenz ihrer Koch- und Haushaltungskurse im Kurhaus Heinrichsbad in Herisau. Eine Sonderausstellung im Museum Herisau beschreibt die Arbeit der fleissigen Hausmütterchen mit dem beliebten Kochbuch im Laufe der Zeit. 20 Mitglieder von ostschweizerinnen.ch werden vom Kurator am 17. November persönlich durch die Ausstellung geführt.