Frauen sind in Verwaltungsrat und Geschäftsleitung von mittelgrossen Schweizer Unternehmen noch immer die Ausnahme. Eine Studie der OST – Ostschweizer Fachhochschule hat den Besetzungsprozess untersucht und belegt, wie Netzwerke von Männern dominiert und zu wenig von Frauen genutzt werden.
Es sei «beelendend», wie die «SonntagsZeitung» über das Thema Gleichstellung berichte, sagt Politgeograf Michael Hermann. Seine Forschung belege, dass studierte Frauen sehr wohl arbeiten.
LGBTQ+-Menschen sollen gesetzlich bessergestellt werden, schlägt die Basler Regierung vor – und entfacht damit einen Generationenkonflikt unter Feministinnen.
Seit Wochen wird in Frankreich immer wieder gestreikt. Dies als Protest gegen eine Rentenerhöhung von 62 auf 64 Jahre. Besonders die Frauen fürchten Benachteiligungen.
Am Mittwoch wird sich zeigen, welche Bundesrätin als Nachfolgerin für Bundesrätin Simonetta Sommaruga gewählt werden wird. Ob nun Elisabeth Baume Schneider, oder Eva Herzog, die weiblichen Kandidatinnen eignen sich gut für eine Wahl und stammen beide aus kleineren, nie oder lange nicht mehr vertretene Kantonen.
SP-Ständerat Daniel Jositsch will unbedingt Bundesrat werden. Er will nicht akzeptieren, dass die SP-Spitze und wohl auch die Basis für die Nachfolge von Bundesrätin Simonetta Sommaruga auf ein reines Frauenticket setzen will. Er ist nicht der erste Mann, der findet, ER gehöre dringend in den Bundesrat. Vielleicht etwas speziell ist, wie er seine Ankündigung begründet: Nach der jahrhundertelangen Diskriminierung der Frauen, seien nun die Männer von dem Phänomen betroffen. Er werde der SP-Fraktion vorschlagen, keine Grenzen für die Bundesratskandidaturen abzustecken.