Seit Jahrzehnten engagiert sich die Frauenzentrale gesellschaftspolitisch für die Gleichstellung von Mann und Frau. Nach den Kämpfen um das Frauenstimmrecht und die Gleichstellung in verschiedensten gesellschaftlichen und rechtlichen Bereichen engagiert sie sich für mehr Frauen in der Politik.
Die EVP-Nationalrätin Lilian Studer sprach am ersten August vor rund 240 Gästen. Sie tritt zu den Ständerats- und Nationalratswahlen des Kantons Aargau im Oktober an.
Sie wolle mit ihrem Rückzug verhindern, dass sich die bürgerlichen Stimmen aufteilten, sagt Susanne Vincenz-Stauffacher gegenüber SRF News. Sie mache dies «angesichts ihres zweiten Platzes im ersten Wahlgang durchaus mit Wehmut».
Mit den zweiten Wahlgängen für den Ständerat in den Kantonen Aargau, Basel-Landschaft und Schwyz sind die eidgenössischen Wahlen heute zu Ende gegangen. Der Sitzgewinn von Othmar Reichmuth im Kanton Schwyz, der die Doppelvertretung der SVP durchbrechen und den CVP-Sitz nach acht Jahren zurückerobern konnte, steht für einen erfreulichen Abschluss. Damit wird die CVP mit dreizehn Ständerätinnen und Ständeräten vertreten sein und bleibt auch in der kommenden Legislatur die stärkste Kraft in der kleinen Kammer.
Für die SP sind die eidgenössischen Wahlen nun abgeschlossen, mit den zweiten Wahlgängen für den Ständerat in den Kantonen Bern, St. Gallen, Solothurn und Tessin. Die Resultate vom 20. Oktober wurden dabei bestätigt: Die Frauen sind im neuen Parlament stärker vertreten, das gleichzeitig grüner wird und nach links rückt. Besonders erfreulich ist für die SP die Wahl von Marina Carobbio im Tessin, die den schönen Abschluss einer langen Wahlkampagne darstellt.