Im St.Galler Tagblatt vom 13. Januar erschien der Artikel «Konzernverantwortung hallt nach» zu einer bürgerlichen Motion, die den öffentlich-rechtlichen Kirchen politische Neutralität vorschreiben soll. Was im Nachgang zur Konzernverantwortungsinitiative geboren wurde, hätte weitreichende Konsequenzen für die Glaubens- und Gewissensfreiheit. Die EVP lehnt diese Motion entschieden ab.
Die nationale Ärztevereinigung FMH zählt rund 42’000 Mitglieder. Präsidiert wird die Vereinigung ab kommendem Monat von der Ende Oktober 2020 gewählten Yvonne Gilli. Im Gespräch mit der «Sonntagszeitung» äussert sie nun Kritik am Bundesamt für Gesundheit (BAG). Ihrer Ansicht nach fehlte es in der Führung an Expertise. Eine Pandemie lasse sich laut Gilli nicht bekämpfen, ohne die Arbeitenden in Kernberufe an der Front einzubeziehen.
Weihnachtsausstellungen gehören seit Jahren zum festen Programm des Landesmuseums in Zürich (leider bis auf Weiteres geschlossen). In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt bei Krippen aus der Schweiz. Die Ausstellung präsentiert rund 25 Krippen. Bereichert werden die Ausstellungsexemplare von historischen Adventskalendern, die seit mehr als einem Jahrhundert zur Vorbereitung auf Weihnachten zählen. Die Ausstellung dauert bis zum 10. Januar 2021 und wird vermutlich verlängert.
Das generelle Thema des Buchs ist die Verstrickung der Schweiz in den Kolonialismus im 19. Jahrhundert. Konkret geht es um die Biografien von vier Ostschweizer (Appenzeller) Handelsreisenden, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Südostasien ihr Glück versuchten (hauptsächlich auf Java und Sumatra, niederländisches Kolonialgebiet). Ihre unterschiedlichen Lebenswege stehen als prototypische Beispiele für globales Unternehmertum von Schweizern in den damaligen kolonialen Strukturen.
Am Donnerstag hat die Stadt St. Gallen eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der angekündigt wird, dass in der Innenstadt die Ladenöffnungszeiten ab 1. Juni verlängert werden sollen. Dazu wurde vom Stadtrat extra ein neues Reglement verabschiedet.
Auch wenn ich dem Lockdown Positives abgewinnen kann, für mich stimmen die Argumente nicht und auch nicht die Auswirkungen, unter denen noch Generationen nach uns leiden werden – und dies nicht zuletzt auch in Entwicklungsländern.