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Wegen Verletzungen der Frauen-, Homosexuellen- und Menschenrechte den Gig in Saudi Arabien abgesagt

Wegen Verletzungen der Frauen-, Homosexuellen- und Menschenrechte den Gig in Saudi Arabien abgesagt

Aus Protest gegen Menschenrechtsverletzungen hat die US-Rapperin Nicki Minaj ein Konzert in Saudi Arabien abgeblasen. Sie betonte, dass sie ein Zeichen setzen will für die Meinungsfreiheit und die Rechte von Frauen und Homosexuellen. 

Sie ist für aufreizende Videos bekannt und stürmt alle Charts. Nächste Woche hätte die Sängerin Nicki Minaj als Hauptakt an einem Festival in der saudi-arabischen Stadt Dschidda auftreten sollen. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Foundation rief sie aber dazu auf, das Konzert abzusagen. Minaj solle ihre Berühmtheit lieber für die Freilassung inhaftierter Frauenrechtsaktivistinnen im Königreich nutzen.

Immer wieder werden die Zustände im erzkonservativen Saudi Arabien von Menschenrechtsorganisationen kritisiert. Amnesty International hat Riad zum Beispiel vorgeworfen, hart gegen Regierungsgegner vorzugehen. Für Frauen gelten besonders strikte Beschränkungen. Erst kürzlich hat der saudische Kronprinz Kinos erlaubt, auch dürfen Frauen erst seit ein paar Monaten Auto fahren.

Text sda/cfo – Bild cosmopolitan.com

Nicki Minaj ist eine in den USA lebende Rapperin, R&B-Sängerin, Songwriterin und Schauspielerin. Sie steht seit zehn Jahren bei Young Money Entertainment unter Vertrag. Im Juni 2010 erreichte Minaj seit 2002 erstmals als Frau die Spitze der US-Billboard Hot Rap Tracks. Sie ist die erste Künstlerin überhaupt, die mit sieben Songs gleichzeitig in den Billboard Hot 100 vertreten war.

Im Juni 2015 brach sie mit dem Gewinn ihres sechsten Best Female R’n’B & Hip-Hop Artist BET Award den Rekord von Missy Elliott, die den Preis fünfmal gewann. Mittlerweile ist Nicki Minaj mit 99 Millionen verkauften Tonträgern (im Januar 2019) die kommerziell erfolgreichste Rapperin aller Zeiten. Im März 2017 brach sie den Billboard Hot 100 Rekord für die meisten Chartplatzierungen einer Frau in der Geschichte der US-amerikanischen Charts.

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