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20 Jahre Frauenmuseum Hittisau: Podcast zur nationalsozialistischen Mutterideologie mit Auswirkungen bis in die Neuzeit

20 Jahre Frauenmuseum Hittisau: Podcast zur nationalsozialistischen Mutterideologie mit Auswirkungen bis in die Neuzeit

Seit vielen Jahren bietet das Frauenmuseum Hittisau ein reichhaltiges Programm an Begleitveranstaltungen. Im Jubiläumsjahr sind darüber hinaus zahlreiche Institutionen und Organisationen in ganz Vorarlberg die Gastgeber*innen: Sie widmen dem Haus zum 20. Geburtstag Veranstaltungen – auch in digitaler Form.


 

Die nationalsozialistische Mutterideologie und Erziehungshaltung hatten grosse Auswirkungen auf die Mutter-Kind Bindung. Sie trennte Kinder seelisch von ihren Eltern und Eltern von ihren Kindern. Durch das staatlich verordnete Erziehungsprinzip waren Bindungsverletzungen vorprogrammiert. Diese wirken bis heute in jegliches Beziehungsgefüge in unserer Gesellschaft hinein. Anhand der Erkenntnisse aus der Bindungsforschung werden die Konsequenzen dieser Ideologie beleuchtet.

Hören Sie den Vortrag von Birgit Kalb (A), im Rahmen des 5. Vorarlberger Zeitgeschichtetage!

www.frauenmuseum.at

Wer ist Birgit Kalb?

Johanna Haarer: Die Deutsche Mutter und ihr erstes Kind /  Bild: © Frauenmuseum Hittisau

Das Frauenmuseum Hittisau ist das erste und einzige Frauenmuseum Österreichs. Es ist auch weltweit das einzige im ländlichen Raum. Im Jahr 2000 auf Initiative von Elisabeth Stöckler gegründet, hat es seither über fünfundvierzig Ausstellungen zu frauenrelevanten Themen gezeigt. Das Frauenmuseum Hittisau hat sich zur Aufgabe gemacht, das Kulturschaffen von Frauen und Frauengeschichte(n) sichtbar zu machen, auszustellen, zur Diskussion zu stellen und zu dokumentieren.

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