650’000 Franken für die von Unwetterschäden betroffenen Berggemeinden
Die Bilder und Berichte über die lokalen Unwetterschäden in der Zentralschweiz, im Kanton Bern, im Kanton Graubünden und im Lötschental haben eine Solidaritätswelle ausgelöst. Der von der Schweizer Patenschaft für Berggemeinden eingerichtete Unwetter-Fonds ist nach wenigen Tagen dank vieler eingegangenen Spenden auf über 650’000 Franken angewachsen.
Die starken lokalen Niederschläge und die darauffolgenden Murgänge haben grosse Schäden verursacht. Die betroffenen Gemeinden haben auch ohne solch unvorhergesehene Ereignisse grosse Mühe, ihre Infrastruktur zu finanzieren. Aktuell können das Ausmass und die daraus entstehenden Kosten der Schäden noch nicht beziffert werden. Der Unwetter-Fonds wird eingesetzt für die Instandstellung von Gemeindeinfrastrukturen, wie der Wasserversorgung, der Abwasserentsorgung, des Stromnetzes, von Strassen und öffentlichen Gebäuden sowie für die Aufräumarbeiten.
Der Präsident der Schweizer Patenschaft für Berggemeinden, alt Ständerat Werner Luginbühl, ruft die Bevölkerung und auch Firmen sowie Gemeinden auf, diesen Fonds weiterhin mit Spenden und Beiträgen zu alimentieren. Jeder Beitrag an die Aufräum- und Instandstellungsarbeiten sowie für Folgeprojekte wie Hochwasser- und Hangrutschverbauungen ist Ausdruck unserer Solidarität!