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Am 29. November: Ja zu den Beiträgen an die familien- und  schulergänzende Kinderbetreuung

Am 29. November: Ja zu den Beiträgen an die familien- und schulergänzende Kinderbetreuung

Dem kantonalen Gewerkschaftsbund St.Gallen ist das Ja zu den Beiträgen an die familien- und schulergänzende Kinderbetreuung ein wichtiges Anliegen. St.Gallen liegt beim Angebot an Krippen- und Betreuungsplätzen deutlich zurück und wo es Angebote gibt, sind sie teurer als in anderen Kantonen. 

Im Zuge der sozialen Ausgleichsmassnahmen zur Steuerentlastungsvorlage STAF des Bundes und anlässlich der Erhöhung der Kinderzulagen im Kanton, verlangte die Linke im St.Galler Kantonsrat auch mehr Gelder für die familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung.

Mit einem Ja zum neuen Gesetz werden die Gemeinden vorerst fünf Millionen Franken pro zur Verfügung haben, um damit Krippenplätze und schulergänzende Angebote zu verbilligen. Damit werden diese Angebote für Arbeitnehmende breiter zugänglich. Für den Gewerkschaftsbund reichen diese Beiträge zwar nichts aus, sie sind aber ein Schritt in die richtige Richtung. Eine spätere Erhöhung der Beiträge wird in Aussicht gestellt.

Auch der zweiten kantonalen Abstimmungsvorlage stimmen die Gewerkschaften zu. Es geht um Solidarbürgschaften, die die Folgen der Corona-Epidemie abfedern helfen. Zusätzlich zu den Bundesgeldern hat der Kanton vor allem für kleinere und mittlere Unternehmen Kredite und Solidarbürgschaften eingerichtet – maximal 50 Millionen Franken. Dieses Geld rettet nicht zuletzt Arbeitsplätze – ein wichtiges Anliegen der Gewerkschaften.

Der Kantonale Gewerkschaftsbund St.Gallen setzt sich für ein klares Ja zur Konzernverantwortungsinitiative ein. Denn wer weltweit Geschäfte macht, soll sich anständig verhalten. Es geht nicht an, dass Schweizer Konzerne Kinderarbeit dulden, Menschen- und grundlegende Rechte der Arbeitnehmenden missachten und die Umwelt zerstören.

In den Städten St.Gallen und Wil setzen sich die Gewerkschaften in den anstehenden Wahlen vom 29. November für die Kandidaturen ein, welche sich aktiv für die Rechte der Arbeitnehmenden einsetzte: in St.Gallen für Maria Pappa als Stadtpräsidentin und in Wil für Dario Sulzer als Stadtrat und Stadtpräsident, sowie Daniel Stutz als Stadtrat

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