Antivirale Heilpflanzen – Gewürznelke und Salbei

Es gibt Heilpflanzen, die in der Lage sind, die Verbreitung von Viren zu hemmen und das Immunsystem in seiner Abwehrfunktion zu stärken, beispielsweise die Gewürznelke und der Salbei. Das teilte kürzlich das Organisationsbüro NHV Theopfrastus.de mit.

«Die Natur ist der Arzt», sagte Paracelsus. Welches Heilmittel hält die Natur nun bereit, um die Verbreitung von Viren zu hemmen? Gewürznelken und Salbei gehören unbedingt dazu.

Traditionsgemäss gehören Gewürznelken praktisch in jedes Lebkuchen-, Biber- und Punsch-Rezept. Aber die aromatische Knospe gehört auch zu den meistbekannten Antioxidanten und eignet sich daher wie kaum ein anderes Gewürz zur Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte. Gewürznelken sind die getrockneten Blütenknospen des Gewürznelkenbaums. Sie haben jedoch mit der bei uns bekannten Blume nichts zu tun. Die Gewürznelke stammt ursprünglich von den Molukken, einer Inselgruppe im Pazifik, die unter dem Namen Gewürzinseln bekannt waren.

Ein Tee aus Gewürznelken (Die Gewürznelke war die Heilpflanze des Jahres 2010) entspannt die Muskelgruppen der Atemwege und ist hilfreich bei Husten. Ein paar Tropfen ätherisches Nelkenöl, in einem Glas Wasser gelöst, zum Gurgeln und Mundspülen, wirken desinfizierend.

Salbei, ein typisches Mittelmeergewächs, vom NHV zur Heilpflanze des Jahres 2003 gekürt, ist leicht als Tee anwendbar. Dieser sollte heiss getrunken werden. Er eignet sich ebenfalls für ein Dampfbad oder zum Gurgeln bei Atemwegserkrankungen. Das Lutschen von Salbeibonbons wirkt keimmindernd.

Bild: Salbei