Der Begriff «Spiegel» ist doppeldeutig. Er kann als Zeichen der Eitelkeit gelten. Bestes Beispiel ist die Stiefmutter im grimmschen Märchen Schneewittchen. Aber er kann auch Spiegelbild der Selbsterkenntnis, Spiegelbild der Seele sein und nicht zuletzt das Spiegelbild unserer Zeit. All diese Arten von Spiegeln, mit 220 Kunstwerke aus 95 Museen und Sammlungen, werden aus handwerklicher und technologischer Sicht, wie auch aus kultureller gesellschaftliche Tragweite in der aktuellen Ausstellung im Museums Rietberg in Zürich beleuchtet. Die Ausstellung dauert bis 22. September 2019 und wurde vom scheidenden Direktor Dr. Albert Lutz kuratiert.
Dichtung und Wahrheit liegen oft nahe beieinander oder eben Fiktion und Realität. «Stromlos» ein Roman von Veronika. R. Meyer, erschienen 2016 im orte Verlag Schwellbrunn, beschreibt in fiktiver Weise, wie ein stromloser Zustand zum Chaos führt, beispielsweise in St. Gallen. Aber es kann zur Realität werden, wie vor kurzem der Stromausfall in Argentinien und Uruguay unter Beweis stellt.
Vom 13. Bis 20. Juli 2019 findet das erste regionale Sommerlager des Cevi Ostschweiz statt. Rund 750 Teilnehmende werden in Langrickenbach (TG) eine Woche die Geschichte von Ronja Räubertochter miterleben.
Vor nun 500 Jahren starb Lucrezia Borgia, die Tochter eines Papstes und Schwester eines Söldnerführers. Legenden werden bis heute über sie erzählt und Film und Bücher beleuch(te)ten immer wieder Facetten ihrer unglaublichen Geschichte, für die Lucrezia kaum verantwortlich war, bevor sie später selbst die Zügel in die Hand nahm. (mehr …)
«Das melancholische Mädchen» ist eine postmoderne Komödie um das titelgebende Mädchen, das auf der Suche nach einem Schlafplatz in der Grossstadt zwischen Yoga-Studias, Kunstaustellungen und Wohnungen fremder Männer einfach keinen Raum für sich findet.