Die US-Präsidentschaftswahlen finden zwar erst im Jahr 2020 statt, doch länger schon wird spekuliert, dass Michelle Obama gegen Donald Trump antreten könnte. Die Chancen stünden übrigens gar nicht so schlecht für sie. Ob sie das Amt hingegen anstrebt, ist fraglich.
Die elfte Ausgabe des „Businesstag – das Wirtschaftsforum für Frauen“ findet am Dienstag, 19. Juni 2018, ab 15 Uhr im Vaduzer Saal im Fürstentum Liechtenstein statt. Die Tagung vernetzt jeweils rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer und bietet hochkarätige Referentinnen, interessante Workshops und attraktive Networking-Plattformen.
Die Gleichstellungsziele für Geschäftsleitungen von Schweizer Unternehmen sind noch weiter in die Ferne gerückt. Der Frauenanteil in Geschäftsleitungen ist im letzten Jahr gegenüber dem Vorjahr von 8 auf 7 Prozent gesunken. Dies ist dem Schillingreport 2018 zu entnehmen.
Russland hat gewählt – und natürlich wiederum Präsident Putin. Doch nicht alle Landsleute stehen hinter ihm. Besonders die Aktivistinnen von Pussy Riot machen weiterhin gegen ihn Stimmung. Kürzlich sprach in Zürich Maria Alyokhina zum Thema. Sie tourt mit ihrem Polit-Theater im Moment in Teilen Europas.
An der Biennale in Venedig 2013 sorgte die Präsentation von C.G. Jungs «Rotem Buch» für Furore. Nun ist zum ersten Mal die Sammlung C.G. Jung öffentlich zu sehen. Sie umfasst bildnerische Arbeiten seiner Patient*innen aus den Jahren von 1916 bis 1955. Der Psychiater Jung forderte seine Patient*innen auf, ihre inneren Bilder zu malen und zu zeichnen. In der so genannten Aktiven Imagination entstanden Bildserien als Teil des therapeutischen Prozesses.
Am 7. Februar 1971 durften die Schweizer Frauen erstmals abstimmen. Damit war die Schweiz eines der letzten europäischen Länder, die der weiblichen Bevölkerung ihre vollen Bürgerrechte zugestanden. Einzigartig weltweit war aber, dass alleine der männliche Teil der Bevölkerung dem Frauenstimmrecht zustimmen musste, um dieses einführen zu können. Ein Grund dafür, dass die Abstimmung über ein Frauenstimmrecht nicht so einfach war, ist die Tatsache, dass das Stimm- und Wahlrecht mit der Wehrpflicht gekoppelt war. Dies musste zuerst geändert werden, weil es bis heute für Frauen keine Wehrpflicht gibt.