365 Tage ist es her, seit das neue Naturmuseum am 11. November 2016 eröffnet worden ist. Nicht nur anlässlich des ersten Geburtstages, tanzte der Bär im Neubau an der Rorschacher Strasse; auch die Verdreifachung der Besucherzahlen im ersten Betriebsjahr weist in diese Richtung. Das Programm – mit Schwerpunkt Familien und Schulen – wird im kommenden Jahr weiter ausgebaut.
«Wissen Sie, was ein Rüedu ist?», fragt die Bloggerin Nadia Meier in ihrem Artikel. Ich weiss, was es ist, wurde ich doch in meiner Kindheit öfters so genannt. Auch liebte ich den Namen «Koni» mehr, als wenn man mich «Conny» nannte. Zur «Cornelia» wurde ich dann erst im Erwachsenenalter und damit wohl definitv in gewünschte Rollen gedrängt.
500 Jahre Reformation. Dieses Jubiläum ist besonders im deutschsprachigen Raum in aller Munde. Vor allem Martin Luther, später auch Zwingli und Vadian in der Ostschweiz, waren geistige Motoren. Einblicke in diese bewegte Zeit gaben zahlreiche Veranstaltungen.
Mit Begeisterung begleiteten am Zukunftstag Tausende von Mädchen und Jungs ihre Eltern an den Arbeitsplatz oder beteiligten sich an spannenden Spezialprojekten. Im Rahmen der Spezialprojekte, besuchten rund 3’700 Mädchen Betriebe, Bauschulen, Fachhochschulen und Universitäten, erprobten ihr handwerkliches Geschick, entdeckten Waldberufe und führten selbständig verschiedene praktische Arbeiten aus. Auch bei den Jungs war das Interesse sehr hoch. Um die 1’900 Buben wagten einen Seitenwechsel in die Ergotherapie, Pflege, Betreuung, Veterinärmedizin und soziale Arbeit oder schlüpften in die Rolle eines Lehrers oder Coiffeurs.
Die katholische Journalistin Birgit Kelle ist in den vergangenen Jahren zu einer Galionsfigur der konservativen Publizistik geworden. In Talkshows machte sie sich gegen die Homo-Ehe stark, im Debattenmagazin «The European» stritt sie gegen die Frühsexualisierung von Kindern im Grundschulalter. Und jetzt nimmt sie sich auch die Gender-Debatte vor.
“Coole Jungs sind keine Bücherwürmer” und “Mädchen sind für Naturwissenschaften nicht so begabt” – Rollenvorurteile prägen die Lern- und Leistungsbereitschaft von Schülerinnen und Schülern schon früh und beeinflussen auch später die Fächerwahl. Wie können Mädchen und Jungen im Schulalltag dennoch gleichermassen motiviert und besser nach ihren individuellen Begabungen gefördert werden? Mit Unterstützung des Niedersächsischen Kultusministeriums hat Gleichberechtigung und Vernetzung e.V. dazu eine neue praxisorientierte Handreichung “Lernchancen für Mädchen und Jungen gestalten” herausgegeben. Die Broschüre gibt Anregungen für Schulleitungen, Lehrkräfte und Fachkräfte der Schulsozialarbeit in allen Schulformen und ist auch für die Schweiz interessant.