Nach sieben arbeitsintensiven wie spannenden Jahren, verlässt Michaela Reichel, Direktorin des Textilmuseums St. Gallen, ihren Arbeitsplatz. Es sei eine Zeit gewesen, die sie sehr gefordert habe, die aber auch viel Spass machte, sagt sie. Mit den exquisiten Sammlungen zu arbeiten, hätten grosse Freude bereitetet und viel Gestaltungsspielraum zugelassen. Dies gelte im Rahmen von Ausstellungen oder von Projekten wie «Kirschblüte und Edelweiss», «Sammlungswelten», oder ganz aktuell mit der Ausstellung «Neue Stoffe», welche die ungeheure Vielfalt rund um das Thema Textilien zeigt.
Als im EU-Parlament über die Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen debattiert wurde, trat ein Frauenhasser auf den Plan. Als Frau solle man nicht erwarten, dass man so viel verdiene wie die männlichen Kollegen. Doch mit seinen Voten kam er nicht so gut an, wie er es sich dachte. Sie hatten viel mehr überraschend harte Folgen.
Am 21. Oktober startet die nächste Ausstellung in der Galerie zur alten Bank in Niederuzwil. Die Gäste dürfen sich auf Keramik-Skulpturen von Hildegard Knecht und über Bilder in Acryl-Mischtechnik von Angela Pinelli freuen. Letztere ist in Niederuzwil aufgewachsen und war letztmals vor elf Jahren Ausstellungsgast in der Ostschweiz.
Peinliche PR-Panne: Auf dem Klappentext ihres neuen Buches «#Frauenarbeit» wird die Autorin Regula Bührer Fecker fälschlicherweise als «jüngste Werberin des Jahres» bezeichnet. Das war sie, doch ist sie es seit einiger Zeit nicht mehr. Korrekturen sind bei den bereits ausgelieferten Büchern nicht mehr möglich, der Lagerbestand soll mit einem Kleber versehen werden. Trotzdem ist zu befürchten, dass der Schatten über dem Ratgeber für Jungunternehmerinnen und arbeitende Frauen bleibt.
Eleanor Oliphant ist anders als andere Menschen. Eine Pizza bestellen, mit Freunden einen schönen Tag verbringen, einfach so in den Pub gehen? Für Eleanor ist dies undenkbar! Und das macht ihr Leben auf Dauer unerträglich einsam. Erst als sie sich verliebt, wagt sie sich zaghaft aus ihrem Schneckenhaus. Sie lernt dabei nicht nur die Welt, sondern auch sich selbst noch einmal neu kennen.
Korea war nicht immer ein Reizthema. Im Westen weniger bekannt ist, dass die ostasiatische Halbinsel auf eine über 2000-jährige Geschichte zurückblicken kann. Koreanische Objekte sind aber in Museen ausserhalb Koreas selten zu finden. Das Historische und Völkerkundemuseum St. Gallen HVM ist entsprechend stolz darauf, innerhalb einer Sonderausstellung, ausgewählte Schweizer Museen und Privatsammlungen zur koreanischen Kunst und Kultur vorstellen zu dürfen. Mit den Sammlungen Hungerbühler und Kuster ist auch St. Gallen vertreten. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Kunstgeschichte Ostasiens der Universität Zürich.