Ein Mann wollte wissen, wie es sich lebt, wenn Frauen das Sagen haben. Darum machte er sich auf die Reise zu den Mosuo in Südchina. «Männer haben dort keine Autorität. Es gibt keine Gewalt. Frauen dominieren auf ihre eigene Art», so sein Fazit.
Der Herbst ist nicht nur die Zeit des bunten Laubes, sondern auch die Zeit der zahlreichen Neuerscheinungen auf dem Büchermarkt. Tische und Gestelle in den Buchhandlungen sind voll von neuen Angeboten. Es ist eine wahre Freude für jedermann, darin zu stöbern und Entdeckungen zu machen. Die beste Buchhandlung des Jahres 2017, die Buchhandlung zur Rose in St. Gallen im Klosterviertel, bietet sich in dieser Hinsicht geradezu an.
Es handelt sich beim Österreichischen Museumspreis um die höchste staatliche Auszeichnung für Museen in Österreich. Der Preis ist mit Euro 20.000 dotiert und wurde in diesem Jahr dem Frauenmuseum Hittisau zuteil. Frauenmuseen seien nie bequem, findet die sechsköpfige Jury. Seit 17 Jahren habe es das Frauenmuseum aber immer wieder geschafft, sich kritisch mit gesellschaftlichen Fragestellungen auseinanderzusetzen – und dies mit «erstaunlichem Weitblick».
Im Osten herrscht die Frau, im Westen der Mann. Ein verseuchter Fluss trennt die Welten. Seit Violet Bates den Bruder verloren hat, ist sie eine Gefangene und wird im Königreich Matrus zum Tod verurteilt. Könnte sie ins Königreich Patrus gehen, wo die Männer herrschen und sich Frauen unterwerfen, würde womöglich ihr Leben gerettet. Ob sich solch eine Anstrengung wohl lohnt?
Von Weitem her betrachtet, kann man sich eine Art Friedensfahne vorstellen, die seit Kurzem vor dem Textilmuseum St. Gallen weht. Doch sie ist ein Werbegag. Sie soll nämlich auf die neue Ausstellung «Neue Stoffe. New Stuff. Gestalten mit Technischen Textilien» hinweisen, die noch bis zum 2. April 2018 zu sehen ist.
Die Kolumne im Klein Report unter dem Titel «Trumpism in der Schweiz. Zu einem neuen Phänomen» warf hohe Wellen. Der Text wurde x-mal geteilt, kommentiert und diskutiert. Aufgrund zahlreicher Kommentare, Tweets und Emails präzisiert Medienexpertin Dr. Regula Stämpfli den Ansatz – am Beispiel des Interviews von Jacqueline Fehr in der WOZ vom 14. September 2017.